seit etwas 2 Monaten habe ich Hodenbeschwerden, mal einseitig und mal beidseits. Das Missempfinden variiert von ganz schwach bis mittelstark und ist eher in den Nebenhoden.
Ich habe häufig Tage, dass ich mich sehr unwohl fühle mit Magenbeschwerden und Abgeschlagenheit. Hin und wieder tröpfelt nach dem Wasserlassen etwas Urin in meine Hose und ich weiß nicht ob das damit zusammenhängen könnte, aber seit dieser Zeit habe ich beschw erden im Becken, unteren Rücken und in der Leiste.
Ich war mehrmals beim Urologen, der mich meines Erachtens sehr genau begutachtet hat und in den Ultraschalluntersuchungen konnte er rein gar nichts auffälliges finden.
Wegen der Befürchtung auf Chlamydien, haben wir mehrere Tests durchführen lassen: Urinkulturen waren negativ, eine PCR des Urins und des Abstriches war alles ebensfalls negativ, eine Spermakultur und Antikörperuntersuchung des Bluts ergaben auch rein gar nichts.
Darüber hinaus habe ich meine Freundin auch eine Urin PCR machen lassen, was auch negativ war.
Mein Arzt macht einen sehr kompetenten Eindruck, allerdings findet er nichts weiter auffälliges. Er hat mir vor 6 Wochen 7 Tage Ciprofloxacin a 500mg gegen eine leichte Nebenhodenentzündung verschrieben, anschließend haben meine Hoden sehr gejuckt und die Beschwerden wurden besser.
Eine Woche später fing das ganze schleichend von vorne an und jetzt weiß ich nicht so genau, was jetzt zu tun ist, da mich die ganzen beschwerden auf dauer schon sehr belasten...
Hätten Sie in dem Fall vielleicht ein paar vorschläge, wie jetzt vorzugehen ist und welche Tests noch gemacht werden können.
Wenn ich wirklich frei von jeglichen Bakterien wäre, was verursacht solche beschwerden und wie geht man solche an?
Sollte ich meine Freundin für einen Gebärmutterhalsabstrich nochmal zum Frauenarzt schicken?
Ich bin ehrlich gesagt etwas verzweifelt und hoffe, dass Sie vielleicht den einen oder anderen Verdacht haben, den mein Arzt nachgehen könnte.
Mit freundlichen Grüßen
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