Aufgrund einer Mikrohämaturie wurde bei mir vor einem Jahr eine Blasenspiegelung durchgeführt. Hierbei sprach der Arzt von einer Trigonitis und verschrieb mir für 3 Monate Furadantin, welches ich jedoch nicht eingenommen habe, da ich kein Vertrauen zum Arzt hatte. Beschwerden habe ich keine, außer ab und an ein leichtes brennen beim Wasserlassen und manchmal habe ich das Gefühl relativ häufig auf Toilette zu müssen, jedoch trinke ich auch 2-3 Liter Wasser am Tag. Sollte ich vielleicht die Spiegelung erneut machen, um abzuklären, ob noch eine Trigonitis vorliegt? Was ist eine Trigontitis genau und stellt sie unbehandelt evtl. ein Krebsrisiko dar?
Eine "Trigonitis" ist eine wissenschaftlich nicht ganz geklärte weissliche Veränderung (Vierhornung) im Bereich des Blasendreieckes. Wahrscheinlich besteht kein Risiko für Tumor. Eine Kontrolle kann via Zystoskopie erfolgen.
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