Seit letzten November plage ich mich mit Blasenproblemen herum, immer ohne Keimnachweis, aber trotzdem gefühlt wie eine Blasenentzündung. Mein Urologe schickte mich zur Gynäkologin, diese wieder zum Urologen, ich hielt mich mit Ibuprofen über Wasser. Ende Januar war dann wirklich eine BE mit sehr hohen Keimen nachweisbar. Die Antibiotikabehandlung hatte gut angeschlagen, die Harnröhrenschmerzen und das Brennen der Schleimhäute blieben trotzdem, Wasserlassen war kein Problem. Dann erfolgte ein Versuch mit Cortison, das Brennen war weg, aber die Schmerzen in der Harnröhre waren noch da. Letzte Woche erfolgte dann eine Blasenspiegelung mit Gewebeentnahme, da am Blasenboden weiße Ablagerungen zu sehen waren. Der Befund kam nun:
- Teils plattenepithelial, teils urothelial überkleidetes Weichgewebe mit geringer unterlagernder Fibrose, die Deckzellschicht leicht hyperplastisch, geringe chroniscche, diskret aktive Entzündung. Kein vermehrter Eosinophilen-Gehalt. Befund ist vereinbar mit einer geringen chronischen Urozystitis, kein Anhalt für Malignität.
- Furadantin 50 mg
- Diclofenac 75 mg
- Pantroprazol 40 mg
Wäre dankbar für eine Rückmeldung. Viele Grüße, Anke
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