Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,
zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich hier in mühevollem Engagement der vielen Probleme und Ängste der Männer annehmen!
Ich hoffe, Sie können auch mir mit meinen Beschwerden weiterhelfen.
Vorab: Ich werde ohnehin in den kommenden Tagen einen Urologen aufsuchen, da mir nachstehendes doch schon ein wenig Angst und Unsicherheit bereitet, werde aber aus anderweitigen terminlichen Verpflichtungen, die keinen Aufschub dulden können, spätestens am Ende dieser Woche dazu kommen. Um mir ein besseres Bild von der Sachlage machen zu können, würde ich mich über eine kurze Antwort Ihrerseits freuen.
Es geht darum: Meinen letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte ich Anfang November dieses Jahres. Es traten seither auch keine Beschwerden auf, bis ca. Ende letzter Woche (50. KW). Zunächst spürte ich ein leichtes Brennen beim Wasserlassen; so leicht, dass es fast nicht wahrnehmbar war. Das Gefühl verstärkte sich und am vergangenen Freitagmorgen nach dem Aufstehen habe ich erstmalig einen glasigen Ausfluss aus der Harnröhre feststellen können. Dieser trat dann täglich auf, mal glasig, mal undurchsichtig-weiß. Ebenso fand ich abends, bevor ich zu Bett ging, schwache weiße Rückstände/Spuren in meiner Unterhose vor.
Merkwürdigerweise verspüre ich seit gestern kein Brennen mehr beim Wasserlassen, allenfalls so schwach, dass es kaum wahrnehmbar ist. Der allmorgendliche Ausfluss bleibt jedoch. Auch habe ich bisweilen tagsüber ein "Nässe-Gefühl" im Schritt, ohne dass die Unterhose tatsächlich feucht ist. Es fühlt sich aber so an, als träten einzelne Tröpfchen - welcher Substanz auch immer - aus der Harnröhre aus.
Der Verdacht liegt - für mich als medizinischen Laien - nahe, dass ich mir wohl einen Tripper oder Chlamydien eingefangen habe. Was mich dort allerdings verwundert ist die Inkubationszeit bzw. der Abstand zwischen letztmaligem Geschlechtsverkehr und dem Auftreten der Symptome. Zumeist werden auf den einschlägigen Websites wenige Tage bis maximal drei Wochen als Inkubationszeit angegeben. Hier sind es jedoch über 5 Wochen, die die Symptome auf sich warten ließen.
Was könnte hier Ihrer Meinung nach vorliegen?
Ergänzung: Heute Nachmittag habe ich festgestellt, dass sich einige rötliche Pickel auf der Eichel bilden. Nach meinen Informationen könnte dies mit dem Austreten des Ausflusses oder auch mit unsachgemäßer Reinigung zusammen hängen. (Ich habe die Eichel gestern versehentlich mit reizendem Duschgel eingerieben; alte Gewohnheit, die ich mir erst vor einigen Monaten abgewöhnt hatte). Könnte dies Ihrer Meinung nach in Betracht kommen?
Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihre Bemühungen!
zunächst einmal vielen Dank, dass Sie sich hier in mühevollem Engagement der vielen Probleme und Ängste der Männer annehmen!
Ich hoffe, Sie können auch mir mit meinen Beschwerden weiterhelfen.
Vorab: Ich werde ohnehin in den kommenden Tagen einen Urologen aufsuchen, da mir nachstehendes doch schon ein wenig Angst und Unsicherheit bereitet, werde aber aus anderweitigen terminlichen Verpflichtungen, die keinen Aufschub dulden können, spätestens am Ende dieser Woche dazu kommen. Um mir ein besseres Bild von der Sachlage machen zu können, würde ich mich über eine kurze Antwort Ihrerseits freuen.
Es geht darum: Meinen letzten ungeschützten Geschlechtsverkehr hatte ich Anfang November dieses Jahres. Es traten seither auch keine Beschwerden auf, bis ca. Ende letzter Woche (50. KW). Zunächst spürte ich ein leichtes Brennen beim Wasserlassen; so leicht, dass es fast nicht wahrnehmbar war. Das Gefühl verstärkte sich und am vergangenen Freitagmorgen nach dem Aufstehen habe ich erstmalig einen glasigen Ausfluss aus der Harnröhre feststellen können. Dieser trat dann täglich auf, mal glasig, mal undurchsichtig-weiß. Ebenso fand ich abends, bevor ich zu Bett ging, schwache weiße Rückstände/Spuren in meiner Unterhose vor.
Merkwürdigerweise verspüre ich seit gestern kein Brennen mehr beim Wasserlassen, allenfalls so schwach, dass es kaum wahrnehmbar ist. Der allmorgendliche Ausfluss bleibt jedoch. Auch habe ich bisweilen tagsüber ein "Nässe-Gefühl" im Schritt, ohne dass die Unterhose tatsächlich feucht ist. Es fühlt sich aber so an, als träten einzelne Tröpfchen - welcher Substanz auch immer - aus der Harnröhre aus.
Der Verdacht liegt - für mich als medizinischen Laien - nahe, dass ich mir wohl einen Tripper oder Chlamydien eingefangen habe. Was mich dort allerdings verwundert ist die Inkubationszeit bzw. der Abstand zwischen letztmaligem Geschlechtsverkehr und dem Auftreten der Symptome. Zumeist werden auf den einschlägigen Websites wenige Tage bis maximal drei Wochen als Inkubationszeit angegeben. Hier sind es jedoch über 5 Wochen, die die Symptome auf sich warten ließen.
Was könnte hier Ihrer Meinung nach vorliegen?
Ergänzung: Heute Nachmittag habe ich festgestellt, dass sich einige rötliche Pickel auf der Eichel bilden. Nach meinen Informationen könnte dies mit dem Austreten des Ausflusses oder auch mit unsachgemäßer Reinigung zusammen hängen. (Ich habe die Eichel gestern versehentlich mit reizendem Duschgel eingerieben; alte Gewohnheit, die ich mir erst vor einigen Monaten abgewöhnt hatte). Könnte dies Ihrer Meinung nach in Betracht kommen?
Vielen Dank schon mal im Voraus für Ihre Bemühungen!
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