ich habe seit einer Harnwegsentzündung Anfang des Jahres weiterhin Symptome, die auf eine Prostatitis hinweisen:
- Wundgefühl im Genitalbereich
- Restharn (nach urinieren kann ich immer wieder kleinere Mengen an Urin herauspressen)
- Kitzeln am Harnwegsausgang
- z.T. vibrieren/pulsieren am Damm
Die Symptome sind besonders beim Laufen sehr unangenehm.
Über das Jahr verteilt habe ich bereits einige Antibiotikatherapien gemacht. Ich hatte das bereits ausgiebig beschrieben: https://www.onmeda.de/forum/m%C3%A4n...yticus-was-tun
Folgeuntersuchungen ergaben im Abstrich bzw. Prostatasekret eine kleine Anzahl (10³) von Staph (1x Epidermis, 1x Haemolyticus, 1x Aureus), Urintest immer negativ. Der Tastbefund der Prostata war immer unauffällig. Weiße Blutkörperchen variierend zwischen 2-8 je Sichtfeld. Mir fällt es schwer, daraus meine Schlüsse zu ziehen.
Lohnt es sich hier nochmals antibiotisch zu therapieren? Oft werden ja 4 Wochen Levofloxacin o.ä. empfohlen. Die 3 Ärzte, die ich hierzu konsultiert habe, sind offensichtlich planlos und überlassen die Entscheidung mir.
Ist es richtig, dass die besagten Staph eigentlich Teil der normalen Urogenitalflora sind?
Ich bin über jegliche Hinweise dankbar.
Gruß, Alex
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