Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld!
erstmal vielen Dank, für Ihre Hilfe, die Sie hier in diesem Forum hilfesuchenden anbieten!
Vor 3 Monaten hatte ich ganz plötzlich am Abend ein Brennen und dann ca. stündlich 1-2 Tropfen weiß-gelblichen Ausfluss aus der Harnröhre.
Das ging auch in der Nacht so weiter (meine schwarze Unterhose als "Zeuge").
Begleitet war das ganze von Brennen beim Wasserlassen.
Zum Glück bekam ich gleich am nächsten Tag einen Termin beim Urologen.
In der Früh hatte ich jedoch nur noch 1 Tropfen und seither nichts mehr.
Zur Info: bisher hatte ich noch nie etwas am Penis, Harnröhre, Blase, etc... Noch nie, irgendetwas.
Der Arzt schickte eine Urinprobe ins Labor.
Verschrieben bekam ich Azithromycin 500mg.
Das Ergebnis der Untersuchung der Urinprobe war: alles negativ.
(getestet wurde auf Chlamydien und einige weitere Bakterien)
Wie gesagt: den Ausfluss hatte ich nur vom Abend bis in der Früh des nächsten Tages, noch vor Einnahme der Antibiotika.
Was jedoch geblieben ist: (seit nunmehr 3 Monaten!)
- ein leichtes Brennen vor allem am Harnröhrenausgang
- Harnröhrenöffnung ist leicht geschwollen, gerötet und manchmal "geöffnet"
- sowie: trotz leichtem Abtupfen mit einem Stück Toilettenpapier nach dem Urinieren, kommen danach meist noch ein paar Tropfen nach.
Ich habe jedoch:
- KEIN Brennen beim Urinieren
- KEINE Schmerzen beim Sex oder Onanieren bzw. Ejakulieren
- KEINEN ständigen Harndrang oder wenn ich auf die Toilette gehe, dass nichts oder nur ein paar Tröpfen rein kommen würden.
- KEINE sonstigen Beschwerden, ich war nicht krank, nehme/nahm keine Medikamente regelmäßig, keine veränderten Lebensumstände, Essgewohnheiten, etc.
Ich war auch nochmal beim Urologen.
Der konnte nichts feststellen. Untersuchung des Penis ergab "schaut alles ganz normal und gesund aus".
Ich würde mir das wohl einbilden. (bzw. sensibilisiert zu sein "irgendetwas zu spüren")
Wenn ich wollte, könnte er mir noch ein Antibiotikum verschreiben.
Das lehnte ich jedoch ab. Ich habe keine Lust ABs "einfach so" wie Hustenzuckerl zu nehmen, ohne Diagnose.
Ich weiß allerdings sehr gut, wie mein Penis bzw. meine Harnröhrenöffnung die letzten knapp 4 Jahrzehnte ausgesehen hat. Und zwar NICHT wie jetzt: leicht geschwollen und gerötet, mit ständigem, leichten Brennen.
Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich.
Weil für die Diagnose "Einbildung" und "halt irgendein" Antibiotikum nehmen benötige ich keinen Arzt
Ich habe auch schon meine Frau gefragt, ob Sie das Waschmittel gewechselt hat.
Hat sie zwar, aber schon länger vor meinen ersten Beschwerden und noch dazu ist es ein flüssiges "Sensitive"-Waschmittel.
(Coral "Sensitive Color". "Für empfindliche Haut - dermatologisch bestätigt" ... damit wird zumindest geworben)
Evtl. sollte ich aber einfach mal probieren, die Unterhosen in der nächsten Zeit z.B: nur mit reiner Seife und klarem Wasser zu waschen, um das Waschmittel ausschließen zu können.
P.S. Entschuldigen Sie, dass es so lang geworden ist, aber mit einfach nur "ich hab da ein Brennen, was könnte das sein" können Sie wohl auch nicht viel anfangen.
erstmal vielen Dank, für Ihre Hilfe, die Sie hier in diesem Forum hilfesuchenden anbieten!
Vor 3 Monaten hatte ich ganz plötzlich am Abend ein Brennen und dann ca. stündlich 1-2 Tropfen weiß-gelblichen Ausfluss aus der Harnröhre.
Das ging auch in der Nacht so weiter (meine schwarze Unterhose als "Zeuge").
Begleitet war das ganze von Brennen beim Wasserlassen.
Zum Glück bekam ich gleich am nächsten Tag einen Termin beim Urologen.
In der Früh hatte ich jedoch nur noch 1 Tropfen und seither nichts mehr.
Zur Info: bisher hatte ich noch nie etwas am Penis, Harnröhre, Blase, etc... Noch nie, irgendetwas.
Der Arzt schickte eine Urinprobe ins Labor.
Verschrieben bekam ich Azithromycin 500mg.
Das Ergebnis der Untersuchung der Urinprobe war: alles negativ.
(getestet wurde auf Chlamydien und einige weitere Bakterien)
Wie gesagt: den Ausfluss hatte ich nur vom Abend bis in der Früh des nächsten Tages, noch vor Einnahme der Antibiotika.
Was jedoch geblieben ist: (seit nunmehr 3 Monaten!)
- ein leichtes Brennen vor allem am Harnröhrenausgang
- Harnröhrenöffnung ist leicht geschwollen, gerötet und manchmal "geöffnet"
- sowie: trotz leichtem Abtupfen mit einem Stück Toilettenpapier nach dem Urinieren, kommen danach meist noch ein paar Tropfen nach.
Ich habe jedoch:
- KEIN Brennen beim Urinieren
- KEINE Schmerzen beim Sex oder Onanieren bzw. Ejakulieren
- KEINEN ständigen Harndrang oder wenn ich auf die Toilette gehe, dass nichts oder nur ein paar Tröpfen rein kommen würden.
- KEINE sonstigen Beschwerden, ich war nicht krank, nehme/nahm keine Medikamente regelmäßig, keine veränderten Lebensumstände, Essgewohnheiten, etc.
Ich war auch nochmal beim Urologen.
Der konnte nichts feststellen. Untersuchung des Penis ergab "schaut alles ganz normal und gesund aus".
Ich würde mir das wohl einbilden. (bzw. sensibilisiert zu sein "irgendetwas zu spüren")
Wenn ich wollte, könnte er mir noch ein Antibiotikum verschreiben.
Das lehnte ich jedoch ab. Ich habe keine Lust ABs "einfach so" wie Hustenzuckerl zu nehmen, ohne Diagnose.
Ich weiß allerdings sehr gut, wie mein Penis bzw. meine Harnröhrenöffnung die letzten knapp 4 Jahrzehnte ausgesehen hat. Und zwar NICHT wie jetzt: leicht geschwollen und gerötet, mit ständigem, leichten Brennen.
Ich hoffe, Sie haben einen Rat für mich.
Weil für die Diagnose "Einbildung" und "halt irgendein" Antibiotikum nehmen benötige ich keinen Arzt
Ich habe auch schon meine Frau gefragt, ob Sie das Waschmittel gewechselt hat.
Hat sie zwar, aber schon länger vor meinen ersten Beschwerden und noch dazu ist es ein flüssiges "Sensitive"-Waschmittel.
(Coral "Sensitive Color". "Für empfindliche Haut - dermatologisch bestätigt" ... damit wird zumindest geworben)
Evtl. sollte ich aber einfach mal probieren, die Unterhosen in der nächsten Zeit z.B: nur mit reiner Seife und klarem Wasser zu waschen, um das Waschmittel ausschließen zu können.
P.S. Entschuldigen Sie, dass es so lang geworden ist, aber mit einfach nur "ich hab da ein Brennen, was könnte das sein" können Sie wohl auch nicht viel anfangen.
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