bei mir wurde per Gentest eine partielle Androgenresistenz festgestellt. Ich bin 28 und äußerlich sieht man mir das eigentlich nicht an (Bart vorhanden, nicht dick usw.).
Der Test wurde veranlasst weil meine Erektion nicht mehr so "hart" ist wie gewöhnlich und auch ein Versuch mit Sildenafil und Cyalta keine Veränderung brachte. Ich nehme nun seit 5 Wochen Testosterongel.
Die Symptomatik geht aber über die Erektionsgeschichte hinaus: Ich fühle mich seit über einem Jahr permanent krank, abgeschlagen, müde, unwohl. Ein ganz seltsamer Zustand, als würde mein Körper nicht mehr richtig funktionieren. Es wurde auch eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt (aber kein Hashimoto als Ursache) und ich bekomme 75er Thyroxin. Nach 4 Wochen Testosteron-Gel wurde der Schilddrüsenwert wieder gemessen und der TSH ist stark hochgegangen, ich bin wieder in einer Unterfunktion. Der Arzt sagte, das könne daran liegen, dass der Körper durch das Testosteron wieder in Gang kommt und entsprechend der Schilddrüsenhormon-Bedarf steigt. Gleichzeitig sagte er aber, er kenne sich mit sowas nicht sonderlich aus.
Weil mich eine Zweitmeinung dazu interessiert: Kann so eine Hormonproblematik für mein wirklich intensives Abgeschlagenheitsgefühl verantwortlich sein? Und wie schnell sollte ich eine Verbesserung der Stoffwechsellage erwarten können? Nach den 5 Wochen hat sich weder bzgl der Erektion noch des Wohlbefindens etwas getan.
Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen und falls noch Informationen fehlen reiche ich sie gern nach!
Viele Grüße
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