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Arzneimittelexanthem

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  • Arzneimittelexanthem

    Hallo,

    reagierend auf eine Cotrim-Einnahme (aufgrund einer chronischen Pansinusitis) habe ich ein Arzneimittelexanthem an der Vorhaut (bzw. am Übergang zur Eichel) bekommen. Es fing an mit lediglich starkem Jucken ohne weitere optisch erkennbare Symptome. Anschließend hat sich dann aber eine Bulla gebildet, mittlerweile kam es zu einer nässenden, teilweise verkrusteten bzw. gelblich belegten Erosion. Hierbei fällt es mir teilweise schwer festzustellen, ob es sich lediglich um Fibrin oder auch um Eiterbeimengungen handelt (habe zwar aufgrund eines abgeschlossenen Molekularmedizin-Studiums ein paar Grundkenntnisse, bin aber kein wirklicher Mediziner). Die Schmerzen reichen von nicht vorhanden bis zu ziemlich stark, es wechselt recht häufig.

    Das Ganze ist nun seit 7 Tagen.

    Seit 3 Tagen schmiere ich 2 mal täglich Bepanthen mit Chlorhexidin auf das Exanthem und sprühe auch mit Octenisept, um eine zusätzliche Infektion zu vermeiden.

    Viel gebessert hat sich leider bisher nicht. Ich habe bei PubMed ein paar Paper zu dem Thema gesucht, hier ist von einer Heilungsdauer von 7 bis 10 Tagen (nach der initialen Arzneimittelexposition) bzw. sogar ein paar Wochen die Rede.

    Ich habe nun an eine kortikoidhaltige Salbe gedacht, um den Heilungsprozess zu beschleunigen bzw. die Symptome etwas abzumildern, habe allerdings Bedenken, da das Exanthem ja offen ist (Erosion!)...

    Wie ist Ihre Meinung hierzu? Könnten Sie ein Präparat empfehlen? Verschreibungspflicht wäre kein Problem, da mein Vater Internist im Ruhestand ist, da könnte ich mir schnell ein Rezept ausstellen lassen.

    Vielen Dank für Ihre Antwort!


  • Re: Arzneimittelexanthem

    Bitte Beitrag löschen, habe den Thread versehentlich doppelt erstellt. Danke

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