kurz zu meiner Vorgeschichte.
Seit meinem 15 Lebensjahr habe ich (aktuell 32) in Abständen von 3-4 Jahren Probleme mit der Prostata. Die Beschwerdephasen dauern in der Regel 3-6 Monate. Hauptindiz Blut im Sperma und ein stechen in der Leiste.
Diagnosemethoden:
- Rektalabtastung
- Blutuntersuchung
- Spermauntersuchung
- MRT
- Blasenspiegelung 3-4 Stück
- Harnröhrenspiegelung
Gefunden wurden meistens, aber erst nach mehreren Tests E.Coli. Die Beschwerden sind damals komplett abgeklungen (nach 3-6 Monaten) - ob es die Antibiotika waren ist unklar jedoch liegt die Vermutung nahe.
Aktuell habe ich wieder seit 6 Monaten Probleme mit der Prostata - zuerst eine akute vermutlich durch eine Blasenentzündung - Pilzinfektion ausgelöst nun eine chronische. Mein Urologe will mir aktuell keine Antibiotika verschreiben, weil er meint es liegt kein Erregernachweis vor.
Ist es medizinisch unter Umständen nicht sinnvoll gezielt die Antibiotika zu nehmen die auch damals immer genommen wurden (nach Erregernachweis und Resistenzprüfüng).
Bisher nehme ich ansonsten Kürbiskerne und Granufink. Die Beschwerden sind vor allem ein Druckgefühl im Dammbereich und gelegentlich Blut im Sperma.
Vor allem die Aussage meines Arztes, dass man zur weiteren Klärung nicht viel machen (erste Spermakultur war ohne Erreger) lässt mich verzweifeln - immerhin bin ich 32 und wollte eigentlich bald die Kinderplanung angehen
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Vielen Dank im Voraus
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