Ich hatte vor fast einem Monat meine zweite Schlitzung.
Die Enge ist kurz und befindet sich kurz vor dem Schliessmuskel.
Zwei Tage nach Op wurde der Katheter gezogen. Die ersten Tage danach spürte ich deutlich, dass ich viel schneller Wasserlassen kann und der Strahl einfach "dicker" war.
Auch wenn es die ersten 5-7 Tage nach der Op immernoch etwas blutete nach dem Wasserlassen.
Einige Tage später hab ich mich auch wieder an das Liebesleben getraut und war ziemlich erschrocken,
wie unangenehm die Ejakulation doch war und es bis heute immernoch ist.
Bluten tut es nicht und als ein Brennen würde ich es auch nicht beschreiben, aber es ist ein sehr unangenehmes Gefühl.
Hinzu kommt, dass ich in den letzten Tagen das Gefühl bekomme, dass mein Strahl bereits abschwächt... und ich werde die Frage nicht los,
ob die Ejakulation was damit zu tun hat ? Durch die anliegenden Schwellkörper oder das "klebrige" Ejakulat oder sonstiges, dass die Narbe/Wunde reizt ?
Ich weiß nicht, wie dumm diese Frage klingt und es kann natürlich auch nur Einbildung oder Gewöhnung (an den Strahl) sein- aber ich werde den Gedanken nicht los, dass ich unwissentlich dazu "beitrage" (könnte), dass die Narbe nicht optimal verheilt ?
Zudem wäre ich natürlich wäre ich auch froh zu wissen, ob es normal ist, dass das Ejakulieren immernoch so unangenehm ist.
Ich habe meinem Urologen bescheid gesagt. Zu den Schmerzen sagte er, sie seien normal und verschwinden wieder. Zu meiner anderen Frage, ob ich dadurch die Heilung beeinflusse, sagte er, dass man nun "spekulieren" könnte, ob und wie - aber man sowieso keinen Einfluss drauf hat.
Ich war nicht recht zufrieden mit der Antwort und würde mir gerne noch eine Meinung einholen.
Ich wäre sehr dankbar! :-)
Viele Grüße.
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