Ich war gestern kurzfristig beim Urologen, da ich eine grießkornartige Verhärtung in meinem rechten Hoden bemerkte. Kaum tastbar, aber der Urologe hat es auch bemerkt.
Nach der 2 minütigen Ultraschalluntersuchung wurde mir mit einem Lächeln gesagt, es sei was völlig harmloses ... eine Verhärtung halt, auf dem Ultraschall konnte man zumindest nichts auffälliges erkennen.
Er hat auch gleichzeitig noch den Rest des Hodens abgescannt und da, so konnte auch ich deutlich auf dem Monitor sehen, sind dutzende kleine Punkte im Hoden zu sehen. Er nannte es "Sternenhimmel", scheinbar Verkalkungen.
Daraufhin kam der Hinweis, dass mit dieser Diagnose ein um ca 5% erhöhtes Hodenkrebsrisiko einhergehe. Ich soll einfach wiederkommen, wenn sich was verändere.
Ich bin nicht panisch oder ängstlich, im Moment nur unsicher, ob ich nicht doch nochmal woanders hingehen oder ob ich einfach das ganze im Auge behalten sollte und regelmäßig abtasten soll?
Ist eine Zweitmeinung sinnvoll oder ist die Diagnose dieses einen Arztes völlig ausreichend um nicht doch eventuell schon in einem schlimmeren Stadium als vermutet zu sein?
Ich bin ab Samstag eine Woche im Urlaub und in Italien ... wie schnell schreitet im schlimmsten Falle so einKrebs voran? Kann ich beruhigt in den Urlaub fahren?
Oje
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