im voraus einen herzlichen Dank an Sie, Dr. Kreutzig-Langenfeld, für Ihre Hilfe. Ich versuche mich kurz zu fassen.
Meine Geschichte:
Weihnachten 2013: Harnwegsinfekt, spät zum Arzt da Feiertage, Behandlung mit 5 Tagen Cipro.
Beschwerden kamen wieder, danach 5 Tage Cortrim + 5 Tage Cipro.
Leichte Beschwerden blieben zurück. Nach einier Zeit kamen die typischen Prostatitissymptome dazu:
- dumpfer Schmerz im Damm
- leichte Schmerzen beim Wasserlasse
- Druck/Schmerz im Bereich um den Penisansatz
- leichte Schwellung/Schmerzen des Hodens
- Verfärbung des Ejakulats von rosa nach gelblich nach bräunlich
- Reizung der Prostata nach sexueller Betätigung
Diagnose meines Hausarztes: Prostatits. Behandlung mit ca. 1 Monat Cefaclor
Beschwerden wurden besser, jedoch nicht weg.
Überweisung zum Urologen. Nun erst Suche nach Keimen in Urin und Ejakulat, jedoch ohne Keimnachweis.
Prostata beim Abtasten relativ unauffällig, Ultraschall relativ unauffällig.
Erneute Ejakulatuntersuchung nach einigen Wochen wieder ohne Keimnachweis.
Erneut Termin bei meinem Hausarzt: Seiner Einschätzung nach sind keine Keime mehr vorhanden, nun abakterielle Phase der Prostatitis. Mit der Zeit wirds besser.
Dem war auch so, die Symptome klangen sehr langsam über viele Wochen und Monate ab, Ende des Jahres 2014 war ich so gut wie symptomfrei.
Nun jedoch merke ich eine Verschlechterung, die oben genannten Symptome kehren langsam wieder.
Nun stelle ich mir die Frage:
Glauben Sie in diesem Fall an eine bakterielle oder abakterielle Prostatitis? Macht es Sinn, eine länger dauernde Antibtiotikakur durchzuführen? Empfehlen Sie Doxy? Oder eher Cipro? Cipro hatte meinem Empfinden nach die beste Wirkung auf bei dem vorher bestehenden Harnwegsinfekt, sollte demnach wieder Cirpo das Mittel der Wahl sein?
Herzlichen Dank für Ihre Hilfe!
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