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Frage zu Spermatozelen

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  • Frage zu Spermatozelen

    Guten Abend.,

    ich habe einmal eine Frage zu Spermatozelen.

    Ich habe beidseits, sonographisch diagnostiziert, jeweils eine Spermatozele und eine Varikozele. Die Spermatozelen sind asymptomatisch, ca. stecknadelkopfgross und haben sich im Zeitverlauf nicht verändert. Gleiches gilt für die Varikozelen.
    Die Kontrolluntersuchung war in vor 3 Wochen (Tastbefund u. Sonographie in einer Urologie eines KH) .

    Nun ist mir jedoch aufgefallen, dass ich direkt neben der Spermatozele auf der linken Seite noch einen zweiten wesentlich kleineren "Knubbel" an der fast identischen Position habe. Auch im Zwischenraum von Nebenhodenkopf und Hoden lokalisiert.

    Es stellt sich mir die Frage, können auf einer Seite auch mehrer Spermatozelen auftreten? Oder gibt es an dieser Stelle Verkalkungen die ggf. Tastbar sind? Es fühlt sich so an, als wäre es in einer der Verbindungen zwischen Nebenhoden und Hoden lokalisiert...

    Aufgrund der noch recht frischen Untersuchung schliesse ich aktuell etwas befundungswürdiges aus. Denoch würde mich interessieren, was dies sein kann bzw. ob Spermatozelen auch mehrfach auftreten können.

    Danke!


  • Re: Frage zu Spermatozelen

    Spermatocelen gibt es auch mehrfach..... Lieben Gruß Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

    Kommentar


    • Re: Frage zu Spermatozelen

      Hallo Herr Dr. Kreuzig-Langenfeld,

      für eine Spermatozele erscheint es mir recht gut verschiebbar zu sein. Man kann es bis zum Nebenhodenkopf und innerhalb des Zwischenraums zwischen Hoden und Nebenhoden relativ gut bewegen. Bei einer einer Drehung des Hodens von links nach rechts folgt dies aber der Bewegung, es ist also nicht innen am Skrotum.

      Eine maligne Veränderung wäre ja sicherlich direkt am Nebenhoden oder Hoden lokalisiert und zudem auch in der vergangenen Untersuchung sicherlich bereits aufgefallen, bevor es mir in einem Zufalls-Tast-Befund aufgefallen ist.

      Was gibt es denn für Alternativen an dieser Stelle? Ich hatte zunächst an eine Verkalkung gedacht, ein Fibrom oder Lipom bzw. vom Tasten her an ein verödetes Gefäß, wie man es bei Patienten schonmal an z.B. den Beinen tasten kann. Größe ca. 1mm... wie ein "Zuckerkorn"...

      Ist sowas möglich oder doch die Spermatozele die wahrscheinlichste Alternative? Würden Sie dies noch einmal zusätzlich befunden lassen oder kann man davon ausgehen, dass die Untersuchung von vor 3 Wochen "aktuell" genug ist?

      Besten Dank

      Kommentar


      • Re: Frage zu Spermatozelen

        Gehen Sie mal davon aus, daß die Untersuchung gilt. Spekulationen mit 1000 Konjunktiven machen keinen Sinn! Wenn Sie unsicher sind, lassen Sie es bitte noch einmal von einem Fachmann untersuchen. Lieben Gruß Dr. T. Kreutzig-Langenfeld 

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