Hallo!
Nachdem ich einige Wochen lang mit einem mal mehr oder weniger starken ziehen im Hoden u. Leistengegend zu kämpfen hatte (sogar das Bein und die Pobacke schmerzt und kribbelt), bin ich nach ca. 8 Wochen zum Urologen.
Es wurde abgetastet und Ultraschall gemacht. Diagnose war nur: Nebenhoden etwas verhärtet. Aber ansonsten nichts gefunden. Der Arzt hat mir keine Medikamente verordnet. (... es sei ein "aufsteigender Infekt").
Ok, leider hat sich nach weiteren 3 Wochen keine echte Besserung eingestellt (außer das z.T. extreme ziehen bzw. ruckartige "Stechen" in der Leistengegend war nicht mehr da).
Also nochmal zur Urologen:
Der Arzt hat wieder abgetastet - bis auf einen etwas verhärteten Nebenhoden nix gefunden. Wieder wollte er nicht medikamentien - erst auf Nachdruck, da die Schmerzen ja schon lange anhielten hat er mir dann doch ein Antibiotikum verordnet.
Regelmäßig (über ich glaube 10 Tage) eingenommen aber "null Erfolg". Es zieht immer noch.
Etwas bessert es sich wenn ich im Bett auf der Seite liege, jedoch nur rechts. Liege ich links kommen die Schmerzen sogar stärker... und unangenehm...
Nun, ich könnte damit umgehen, im Wissen, dass die Sache "irgendwann" mal endlich vorübergeht - scheinbar ist ja nix akutes (lt. dem Urologen).
Für mich ist dies jedoch eine extreme Einschränkung in meinem gesamten Alltag. Abends bin ich richtiggehend "fertig" und kann eigentlich nur noch ins Bett... Sitzen ist zu anstrengend und nicht entspannend genug.
Weiterhin schlucke ich - auf anraten des Apothekers - "Cranberry-Produkte", die aber auch keine Wirkung zeigen.
Hat jemand ähnlich Erfahungen, bzw. klingt das irgendwann mal wieder ab? Man denkt mit der Zeit nur noch an dieses Ziehen und nicht anderes mehr :-(
Danke und VG
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