Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, warum heißt es eigentlich immer, dass Finasterid den PSA-Wert "verfälscht" und er verdoppelt werden muss. Ich kann keine Verfälschung erkennen, sondern nur das Widerspiegeln der Realität. Nehmen wir die gutartige Vergrößerung der Prostata an. Bei dieser steigt der PSA aufgrund des Wachstums der Prostata. Durch Einnahme von Finasterid verkleinert sich die Prostata wieder und infolge dessen wird auch der PSA-Wert wieder kleiner. Der dann geringere PSA-Wert spiegelt doch dann die Größe der nun verkleinerten Prostata wider (ebenso, wie zuvor der gestiegene PSA-Wert die vergrößerte Prostata). Warum soll/muss der Wert dann verdoppelt werden?
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Re: Finasterid/PSA
Es kommt unter der Therapie auch ohne die Reduktion zu einer Halbierung des PSA. Daher ist die Verdopplung korrekt. Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
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