der Grund für meinen Frage ist eine offensichtlich chronische Chlamydia Trachomatis Infektion, die mir immernoch Probleme bereitet.
Die Ansteckung fand Ende 2012 statt, begleitet (ungefähr nach 14 Tagen) mit den wohl typischen Symptomen, wie brennen, jucken, manchmal leichter Ausfluss, Nachtröpfeln, Harndrang.
Der erste Gang zum Arzt wurde allerdings erst im März diesen Jahres gemacht, also 3 Monate später, als Hodenschmerzen dazu kamen.
Die Abstriche (Tripper und Chlamydien) waren dann jedoch negativ.
Ein Antikörpertest brachte folgendes Ergebnis
C. trachomatis IgG-AK <22 144,4
C. trachomatis IgA-AK <22 <22
Seitdem nahm ich insgesamt 4 mal Antibiotika ( 2 x Doxycyclin jeweils 10 Tage und 2 x Zithromax jeweils 1.5g Einmaldosis) in Abständen von 1-3 Monaten.
Die Beschwerden, wie brennen beim wasserlassen (vor allem nach dem letzten urinieren vor dem ins Bett gehen und morgens), stechend, kribbelnde Schmerzen und jucken kamen nach jeder Behandlung bzw. bereits während (beim Doxycyclin bereits gegen Ende), stets wieder. Es besteht dann wieder dieses dauerhafte, unangenehme, brennende Gefühl in der Harnröhre.
Ich stelle neuerdings auch fest, dass manchmal nach dem Samenerguss für eine gewisse Zeit keine Beschwerden auftreten, sie aber nach einigen Stunden zurückkehren. Also das ein möglicher Zusammenhang mit dem Ejakulat besteht.
Kann es möglich sein, dass sich diese Infektion durch die Dauer die sie mittlerweile besteht, und die 3 Monate die sie unbehandelt gewesen ist, verlagert hat (in die Hoden/Samen/Körper?), die Therapie also deshalb nicht richtig anschlägt/schwieriger ist?
Was ist ihre Vermutung? Könnte eine längere Antibiotikagabe helfen, z.B. 3-4 Wochen Doxycyclin?
Ich würde das Thema gerne abhaken, denn es schränkt die Lebensqualität ungemein.
Die Arztbesuche und Tests/Abstriche haben zwar viel Geld gekostet, aber bisher keine Verbesserung gebracht.
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
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