ich habe seit einigen Monaten massive urologische Probleme, die sich wie folgt äußern:
- Brennen / Jucken in der Harnröhre und Dammgegend (mal mehr und mal weniger)
- Urin sehr dunkelgelb
- selten leichter durchsichtiger Ausfluss
- Nachtröpfeln nach dem Wasserlassen
- Urinstrahl schwach
- Harnröhrenausgang manchmal "verklebt" (merke ich vor dem Wasserlassen)
Ich bin mit diesen Symptomen zu meinem Urologen und folgende Dinge wurden getestet:
- Urin: ohne Befund
- Blut: ohne Befund
- Prostataabtastung: ohne Befund
- Harnröhrenabstrich: ohne Befund
- Uroflowmetrie: Befund! Keine typische Kurve, sondern eher schwach und gleichmäßig verlaufend, 580 ml.
Mein Arzt Tippte auf eine Entzündung in der Harnröhre, die Prostata sei angeblich okay, die Harnröhre sei verengt. Er schlug eine Spiegelung vor (allerdings in meinem Alter kritisch?)
Durchgeführte Therapie: 14 Tage Ciprofloxazin, 21 Tage Doxycyclin, 21 Tage Sildosin. (zwischen den Antibiotika immer mindestens 4 Wochen "Pause")
Ich glaube ehrlich gesagt nicht an eine Verengung, ich habe keinen Restharn und manchmal kommt der Urin auch sehr stark heraus, jedoch nicht immer. Die Probleme treten immer Wellenartig auf, unabhängig von Stress und Belastung oder vielem Trinken. Alkohol verstärkt jedoch alles!
Was können Sie mir empfehlen? Eine Spiegelung durchführen? Was kann es noch sein, vielleicht doch nochmal AB? Ich habe immer das Gefühl, dass Bakterien schuld daran sind und auch diese zur Schwellung (Verengung) der Harnröhre führen, kann das sein? Ich bin ratlos...
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