per Post haben mein Mann und ich gestern das Ergebnis des zweiten Spermiogramms bekommen (dies wurde allerdings bei einem anderen Urologen als das erste gemacht). Das Ergebnis kann ich nciht wirklich deuten.
Letztendlich unterscheidet sich das erste nicht wesentlich vom zweiten. Beim zweiten ist (im Gegensatz zum ersten) die Motilität reduziert (progressiv bewegliche Spermien: 5%/Anteil nicht progressiver Spermien: 20%/Immotilität 75%/ Anteil vitaler Spermien: 80%), was mich nicht weiter beunruhigt, weil die Motilität beim ersten SG im Normbereich war.
Was mit hingegen Sorge bereitet, ist die Morphologie:
3% normal geformte Spermatozoen. Beim ersten SG waren es zwar nur 1%, was aber nichts an der Tatsache ändert, dass die Morphologie nicht im Normbereich liegt.
Vor 13 Jahren, als mein Mann mit seiner Exfrau versuchte, ein Kind zu bekommen, war das Spermiogramm ähnlich schlecht. Die Motilität war bei den beiden damaligen SG wesentlich schlechter, die Morphologie jedoch war besser (10% normal geformte Spermatozooen).
Mal abgesehen von der Motilität, die sich bei meinem Mann scheinbar häufig ändert, verbessert sich die Morphologie nicht wesentlich.
Mein Mann hat mit seiner Exfrau - kurz nach dem niederschmetternden SG- ein gesundes Kind bekommen und zwei Jahre später (ohne SG) ein weiteres gesundes Kind.
Die Zeugungsfähigkeit ist letztendlich "erwiesen".
Und dennoch macht mir sein Spermiogramm große Sorgen, weil ich befürchte, dass es auf natürlichem Weg nicht klappt. Ob künstliche Befruchtung (IUI) erfolgreich ist, sei dahingestellt. Im Internet finden sich viele negative Erfahrungsberichte.
Deswegen meine Frage an sie: Wie wichtig ist denn überhaupt die Morphologie?
Vielen Dank für Ihr Mühe
kabale
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