Aufgrund meiner Symptome:
- Libidoverlust und Errektionsprobleme
- extreme Schweißausbrüche
- ständige Müdigkeit/ Schlafstörungen/ Leistungsmangel
- Stimmungsschwankungen
- starke Fettzunahme im Bauchbereich
- Gedächtnis-/ Konzentrationsstörungen
- usw.
habe ich mich meiner Hausärztin anvertraut.
Diese drückte mir zwei Probepackungen Viagra in die Hand und sagte das wird schon wieder....
Wurde es natürlich nicht.
Bei einem weiteren Besuch wurde mir zu dem normalen Labor der Gesamt-Testosteronwert abgenommen:
Ergebniss: 144.2 ng/dl
Zu meiner Vorgeschichte:
Bin jetzt 51 Jahre alt 182 cm, 92 KG. Im Alter von ca. 25-30 J. wurde bei mir eine Gynäkomastie festgestellt und operativ behandelt. Im Rahmen dessen nahm mir ein Urologe meine Hormonwerte ab und veranlasste ein MRT zum Ausschluß Hypophysen-Tumor. Das MRT war unauffällig. Der Testosteronwert wurde mir als "grenzwertig niedrig " genannt. Weiter darauf wurde nicht eingegangen. Es erfolgte die OP und der Fall war für mich zu diesem Zeitpunkt erst einmal erledigt.
Jetzt nach vielen Jahren und wahrscheinlich durch weiter gesunkene Testosteron-Werte kamen scheinbar die ersten Symptome.
Meine Hausärztin, scheinbar etwas überfordert, schickt mich jetzt zur Diagnosesicherung/ für eine Zweitmeinung zu einem Endokrinologen. Eine Hormonersatztherapie noch nicht beginnen. Sie möchte sich damit vor der Krankenkasse rechtfertigen.
Jetzt habe ich nach vier Wochen endlich einen Termin bei einem Endokrinologen.
Ich habe bei der Terminabsprache nach evtl. morgendlichen Blutabnahmen ( bzgl. Testosteron) gefragt. Trotzdem hat man mir einen Nachmittagstermin gegeben und gesagt das macht nichts.
- Was erwarten mich jetzt für Untersuchungen beim Endokrinologen?
- Sind bei weiteren Hormonuntersuchungen wieder normwertige Spiegel zu erwarten ?
- Wie lange dauert es in der Regel bis eine Diagnose gestellt/ gefestigt ist und eine Therapie beginnen kann ?
Über eine Antwort von Euch würde ich mich sehr freuen!!!
LG
Kommentar