Liebe Forenteilnehmer und Dr. Kreutzig
vorerst einen herzlichen Dank an Dr. Kreutzig, dass er hier mitmacht (nb einen herzlichen Gruss nach Freiburg, ich war letzte Ostern in dieser herrlichen Stadt!!!!).
Meine bisherige Vasektomie-Geschichte:
Montag vor einer Woche: Beratungstermin hier in St.Gallen, bei einem Urologen, der schon 20 Jahren "im Business" ist und jährlich viele Vasktomien vornimmt. Die Beratung verlief problemlos und ich fixierte einen Termin (7 Tage später).
Am Dienstag gehe ich unbesorgt ins Internet und möchte noch etwas mehr zum Thema lesen, stosse dabei auf die Homepage der Patientenselbsthilfegruppe (weil die zuerst im Google kommt), die wohl allseits bekann ist. Ich lese mit grosser Erschütterung von den dortigen Einzelschicksalen mit dem PVS (Postvasektomie-Scherz). Ich kontaktiere danach umgehend den Urologen und er bejaht, dass auch er schon solche Fälle hatte (er führt es allerdings eher auf das "pelvic pain syndrome" zurück). Er rät mir, die OP vorerst zu vertragen, weil ich in keinem guten seelischen Zustand für den Eingriff wäre (grosses Kompliment hier an den Urologen!).
Seither habe ich viel im Internet gelesen und bin mir durchaus auch bewusst, dass jeder noch so kleine Eingriff in den Körper "unerwünschte Nebenwirkungen" haben kann!
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass ich die Vasektomie vornehmen lassen möchte, allerdings will ich "gerüstet in den Kampf". In diesem Zusammenhang stellt sich mir folgende Frage: häufig wird bei den Patienten mit Schmerzen erwähnt, dass sie wohl einen Stau der Spermien hätten, weil dieses ja bekanntlich nicht mehr durch die Samenleiter "abfliessen" können. Spielt es für einen optimalen OP-Erfolg eine Rolle, ob ich kurz vor der OP einen Samenerguss hatte? Gibt es darüber Aussagen? Wie ist es mit der "Spermaproduktion", wenn ich zb eine Woche vor der OP keinen Erguss habe? Wird in einer solchen Situation die Produktion "gedrosselt"? Dies wäre grundsätzlich förderlich, dass es nicht zu einem (grossen) Stau kommt? Und wie ist es nach der OP? Wie lange soll man bis zur ersten Ejakulation warten? Hier hört man von 1 Tag - mehrere Wochen fast alle. Was ist am besten?
Besten Dank schon jetzt für eine Antwort und sonnige Grüsse aus der Schweiz
Andreas
vorerst einen herzlichen Dank an Dr. Kreutzig, dass er hier mitmacht (nb einen herzlichen Gruss nach Freiburg, ich war letzte Ostern in dieser herrlichen Stadt!!!!).
Meine bisherige Vasektomie-Geschichte:
Montag vor einer Woche: Beratungstermin hier in St.Gallen, bei einem Urologen, der schon 20 Jahren "im Business" ist und jährlich viele Vasktomien vornimmt. Die Beratung verlief problemlos und ich fixierte einen Termin (7 Tage später).
Am Dienstag gehe ich unbesorgt ins Internet und möchte noch etwas mehr zum Thema lesen, stosse dabei auf die Homepage der Patientenselbsthilfegruppe (weil die zuerst im Google kommt), die wohl allseits bekann ist. Ich lese mit grosser Erschütterung von den dortigen Einzelschicksalen mit dem PVS (Postvasektomie-Scherz). Ich kontaktiere danach umgehend den Urologen und er bejaht, dass auch er schon solche Fälle hatte (er führt es allerdings eher auf das "pelvic pain syndrome" zurück). Er rät mir, die OP vorerst zu vertragen, weil ich in keinem guten seelischen Zustand für den Eingriff wäre (grosses Kompliment hier an den Urologen!).
Seither habe ich viel im Internet gelesen und bin mir durchaus auch bewusst, dass jeder noch so kleine Eingriff in den Körper "unerwünschte Nebenwirkungen" haben kann!
Ich bin weiterhin der Ansicht, dass ich die Vasektomie vornehmen lassen möchte, allerdings will ich "gerüstet in den Kampf". In diesem Zusammenhang stellt sich mir folgende Frage: häufig wird bei den Patienten mit Schmerzen erwähnt, dass sie wohl einen Stau der Spermien hätten, weil dieses ja bekanntlich nicht mehr durch die Samenleiter "abfliessen" können. Spielt es für einen optimalen OP-Erfolg eine Rolle, ob ich kurz vor der OP einen Samenerguss hatte? Gibt es darüber Aussagen? Wie ist es mit der "Spermaproduktion", wenn ich zb eine Woche vor der OP keinen Erguss habe? Wird in einer solchen Situation die Produktion "gedrosselt"? Dies wäre grundsätzlich förderlich, dass es nicht zu einem (grossen) Stau kommt? Und wie ist es nach der OP? Wie lange soll man bis zur ersten Ejakulation warten? Hier hört man von 1 Tag - mehrere Wochen fast alle. Was ist am besten?
Besten Dank schon jetzt für eine Antwort und sonnige Grüsse aus der Schweiz
Andreas
Kommentar