Ich habe nun desöfteren gehört, dass Chlamydien (oft) falsch therapiert werden (mit 10 Tagen Doxycyclin oder 1mal-Gabe von Azithromycin) und dadurch die Chlamydien weiterhin im Körper (in der Prostata!) verbleiben und nur nichtmehr nachweisbar sind und aber weiterhin Symptome auslösen können.
Ich hatte vor ein paar Jahren mal eine Chlamydien-Infektion,
die irgendwie immer wieder kam (ich weiss nicht woher... Freundin und ich wurden beide behandelt mit oben genanntem Schema, mehrmals)
Die Symptome sind aber nie wirklich verschwunden (bei mir zumindest nicht), ich habe immernoch Harndrang und eine entzündete Eichel und oft einen wässrigen Ausfluss.
Habe das mit mehreren Urologen besprochen,
die aber alle nur Urin-Untersuchungen gemacht haben
(oder einen Abstrich) und dann gesagt haben "da ist nix" und das wars dann.
Die Infektion ist mitlerweile 3 mal "aufgeflammt" (also dann waren auch Chlamydien nachweisbar), die Folgeuntersuchungen waren dann immer negativ....
Meine Frage nun:
Denken sie, dass es nach meinem langen Leidensweg eine Option wäre, eine Langzeit-Antibiose auszuprobieren?
Also über 3-4 Wochen oder länger?
Und wenn ja, welche Antibiotika würden dann benutzt werden,
in welcher Dosis usw?
Wäre Doxycyclin 1-0-1 100mg über 3-4Wochen da sinnvoll?
Oder eher Cipro? Oder ein anderes?
Oder wäre eine vollkommen andere Herangehensweise ratsam?
Entschuldigen sie bitte die Länge des Textes...!
Vielen dank für ihre Antwort im Voraus
Freundliche Grüße
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