ich habe seit mittlerweile fünf Monaten erhebliche Probleme mit einer Prostataentzündung:
Insgesamt habe ich bereits 60 Tage Antibose hinter mir und das ohne dass jemals ein Erreger (Sperma und Sekret, allerdings erst nach längerer Zeit unter Antibiotikum) nachgewiesen wurde. Generell haben die Antibiotika allerdings nicht wirklich geholfen, wie gewünscht.
Die Entzündung ist laut Urologen so gut wie weg. Das wurde mit dem Abtasttest begründet. Ich nehme jetzt noch Detrusitol gegen das Harntröpfeln, was aber auch langsam besser wird. Schmerzen habe ich mittlerweile so gut wie keine mehr.
Hauptproblem sind erhebliche Erektions- und Potenzprobleme (zugleich auch das erste auftretende Sympton der Entzündung im Anfangsstadium). Die Symptome dabei sind folgende:
-Schwächere Erektion als früher, die ohne Stimulation sofort weggeht
-keine Spontanerektionen oder "Morgenlatte" mehr
-Penis fällt bei Vaginalverkehr nach Sekunden in sich zusammen
-Masturbation ohne Bildmaterial sehr erschwert, mit geht es ganz gut
-Oralverkehr funktioniert besser, aber auch bei weitem nicht wie früher
Grundsätzlich habe ich immer noch Lust auf Sex, wobei ich mittlerweile aufgrund er anhaltenden Beschwerden und den zahlreichen gescheiterten Versuchen mittleweile schon sehr verzweifelt und verunsichert bin. Ich konnte früher stundenlang, jetzt bin ich froh wenn ich 2 Minuten hinbekomme.
Mein Urologe meint es besteht wahrscheinlich kein Zusammenhang zu meiner Prostatitis. Falls doch könne ich mit einer vollständigen Genesung rechnen, sobald diese zur Gänze abgeklungen ist. Viagra etc. wolle er mir nicht verschreiben, da ich mit 25 zu jung sei.
Sehen Sie da einen Zusammenhang und vor allem wie stehen die Chancen auf eine Genesung bzw. wird das mit den Erektionen wieder?
Soll ich zusätzliche Untersuchungen wie Hormonstatus o.Ä. machen bzw. könnten sogar Nerven in Mitleidenschaft gezogen worden sein und falls ja, könnte man so etwas wieder beheben?
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Was sollten jetzt die nächsten Schritte sein bzw. wie würden Sie an meiner Stelle vorgehen - hinsichtlich Untersuchungen, mögliche Medikation zur Therapie etc.
Dankeschön!
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