Habe seit mehreren Jahren hin und wieder Schmerzen beim Wasserlassen (jeweils ein Tag alle 1-3 Wochen). War bereits 2007 deswegen beim Urologen, keine Diagnose.
Vor ungefähr einem Jahr habe ich zudem bemerkt, dass wenn die Schmerzen auftauchen, auch weiße Klümpchen (bis 2mm) im Urin sichtbar sind. Das Wasserlassen fühlt sich dann so an, als würden 1000 kleine Sandkörner gegen die Harnröhre geschmettert werden, dementsprechend sieht der Rest-Urin auf der Toilettenfläche aus (als wäre Sand darin). Die Klümpchen selbst sind ganz ganz weich, erinnern von der Konsistenz her eher an eine Creme und lösen sich beim Zerdrücken eigntl auf. Je größer die Klümpchen sind, desto größer sind auch die Schmerzen in der Harnröhre beim Wasserlassen und unmittelbar danach.
War zunächst beim Hausarzt, er hat mich auf Nierensteine untersucht, meinte aber nach einem Ultraschall und einer Urinprobe, ich sei kerngesund. Nach einigen Wochen kamen die Schmerzen wieder auf, war daraufhin samt Probe von den Klümpchen beim Urologen. Ultraschall und Urinprobe auch hier unauffällig. Die Klümpchen seien wohl irgendwelche Phosphate (keine Laboruntersuchung, nur Inaugenscheinnahme)
Vor einigen Wochen kamen Schmerzen in den Nebenhoden hinzu. War dann bei einem anderen Urologen. Der meinte die Schmerzen in den Nebenhoden seien auf jeden Fall auf zu vieles Sitzen(Studium) zurückzuführen (Ultraschall und Urinprobe auch hier unauffällig). Keine Entzündung in den Nebenhoden feststellbar. Über die Klümpchen haben wir hier aber nicht gesprochen.
Haben Sie eine Idee, was das mit den Klümpchen auf sich haben könnte? Eine Ansteckungsgefahr per GV für andere ist wohl auszuschließen oder? Im Vorraus vielen Dank!
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