erst mal vielen Dank, dass es ein solches Forum gibt an das man sich wenden kann.
Ich habe ein "merkwürdiges" Problem: Nach meinem Empfinden ist der untere Schwellkörper (am unteren Ende, nah am Körper) "defekt". Das heißt, er fühlt stark eingedellt bzw verformt an und irgendwie "verklebt"/"vertrocknet". Das ist vor allem in nicht-erigierten Zustand der Fall, im erigierten Zustand zieht man es zwar auch, aber es hat sich in den letzten Monaten gebessert (es war sehr viel ausgeprägter). Die Harnröhre scheint auch entzündet, zumindest fühlt es sich so an. Im erigierten Zustand ist die untere Seite sehr viel weniger hart, besonders in der betroffenen Region, und der Penis lässt sich leicht nach unten abknicken (was ich natürlich versuche zu vermeiden). Das Problem ist wahrscheinlich durch ein Trauma (Stauchung/Abknicken) entstanden.
Ich sage deshalb, dass es merkwürdig ist, da ich bei mehreren Urologen war und keiner etwas gefunden hat außer einem Harnröhreninfekt am Anfang. Ich habe sogar ein MRT vom Penis machen lassen (Verdacht auf IPP). Ich komme mir mittlerweile sehr blöd vor, weil für mich die Symptome so eindeutig sind (ich kann es von außen sehen!), aber nichts gefunden wird. Da es mein Leben seit knapp über einem Jahr stark beeinflusst, wollte ich hören, ob Sie nicht einen Rat wissen.
Gibt es etwas was ich unternehmen kann? (Z.B. Cremes zur Unterstützung der Heilung.)
Ist Ihnen eine solche "Verletzung" des unteren Schwellkörpers schon mal begegnet und gibt es nach über einem Jahr noch Hoffnung, dass es sich bessert?
Da nichts gefunden wurde, meinte der Arzt, dass es sich um CPPS (abakterielle Prostatitis) handeln könnte, weil ich mittlerweile auch Schmerzen in der Leistengegend habe. Aber kann CPPS auch so auf den Penis auswirken? Ich werde nun eine Psychotherapie starten. Sollte ich da vielleicht noch etwas tun, wie z.B. mal Antibiotika auf Verdacht nehmen?
Tausend Dank für Ihre Zeit und jede nützliche Information!!!
Mit freundlichen Grüßen,
F.
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