Ich habe letzten Sommer schonmal hier im Forum etwas gepostet..
Also nun zu meinem "aktuellen" Problem:
Meine Freundin (22) ist zur Zeit im Ausland und bei ihr wurden vor zwei Wochen Chlamydien festgestellt. Sie hat mich (21) auch sofort angerufen und mir dies mitgeteilt. Ich bin dann auch sofort zum Arzt und habe einen Test machen lassen (per Morgen-Urinprobe). Dieser wurde dann ausgewertet und fiel negativ aus. Meine Freundin wurde währenddessen mit Doxycyclin behandelt.
Nun zu der Vorgeschichte:
Letzten Sommer wurden ja bei mir Chlamydien festgestellt, da ich die typischen Symptome hatte bin ich dann auch gleich zum Uro und dieser untersuchte mich und diagnostizierte Chlamydia trachomatis. (Damals bin ich gerade mit meiner Freundin zusammen gekommen) Ich wurde mit Azithromycin (3er Dosis) behandelt und die Infektion ging auch wieder weg -> späterer Nachtest war negativ. Nun kommt allerdings der Fehler ins Spiel. Meine Freundin wurde auch letzten Sommer von ihrer FÄ getestet und der Test bei ihr fiel negativ aus. Also nochmal zusammengefasst: Ich habe die Chlamydien sehr wahrscheinlich von ihr bekommen, aber sie wird negativ getestet.
Damals habe ich mir nichts weiter dabei gedacht (nach dem Motto: Wir wurde jetzt ja beide negativ getestet und gut ist / ohne weiter nach dem Ursprung meiner Infektion zu suchen).
Wie es halt so kam hatten wir kurze Zeit später wieder regelmäßig Sex. Ich verspürte bis vor kurzem eigtl keine Schmerzen. Aber seit Mitte Januar habe ich wieder diese drückenden Schmerzen im Hoden- und Leistenbereich. Außerdem brennt es beim Wasserlassen. Deshalb ging ich dann schlussendlich nochmal zum Doc.
Nun meine "aktuelle" Frage:
Der Arzt sagte zu mir, dass er lieber abwarten wollen würde, als mir ein AB (Doxy) zu verschreiben, da ich ja keine Symptome zeige. Mir ist eigtl ziemlich klar, dass ich mich per Ping-Pong-Effekt wieder bei meiner Freundin angesteckt haben muss, da sie ja vorher nie behandelt wurde und nun ist die Infektion bei mir wieder ausgebrochen.
Wie muss ich vorgehen, damit ich meinen Hausarzt oder Urologen davon überzeugen kann, dass er mit ein AB verschreibt?
Liebe Grüße,
OrUs
PS: Entschuldigt meine lange Nachricht. Ich wollte nur alles genau erläutern. Danke für's Lesen! :-)
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