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Ständiger Harndrang (Prostata?)

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  • Ständiger Harndrang (Prostata?)

    Hallo,

    ich bin 25 und habe folgendes Problem:

    Vor ca. 3 Jahren hat sich bei mir eine Venentrombose direkt unterhalb der Eichel gebildet. Ich ging dann zu einem Urologen, dieser verschrieb mir Venalot und eine Salbe. 2 Wochen später verspürte ich einen ständigen starken Harndrang. Ich ging wieder zum Urologen, welcher eine Prostataentzündung diagnostizierte. Er meinte damals dies könnte durch vll. durch das Venalot entstanden sein und verschrieb mir Antibiotika. Als ich sich nach 4-5 Wochen Antibiotika keine Besserung einstellte und mir der Arzt nix besseres anbieten konnte, wechselte ich den Urologen. Dieser verschrieb mir ein anderes Mittel, dessen Name mir leider entfallen ist, dies half auf ein wenig und für ca. 3 Monate konnte ich wieder ein normales Leben führen. Dann jedoch stelle sich wieder ein ständiger Harndrang ein (ca. 20 WC Gänge pro Tag, ca. 3 Nachts) Also ging ich wieder zum Urologen, welcher mir wieder Antibiotika verschrieb. (Ohne Erfolg, es konnten auch nie Baktierien in meinem Sperma oder Urin gefunden werden). Der Arzt machte einen Uroflow, und diagnostizierte BHP (gutartige Vergrößerung der Prostata). Also mein Strahl ist sehr schwach und bricht auch oft einfach ab. Ich bekam somit ca. 1 Jahr lang Betablocker (ohne Erfolg). Weil ich langsam wirklich nicht mehr konnte, entschloss der Urologe mal genauer nachzusehen. Er machte eine Blasenspiegelung und diagnostizierte eine Verengung des Blasenhalses. Er erklärte mir, dass man dies operieren könne, aber wir könnten auch weiterhin Betablocker & Versikur probieren. Ich nahm noch ein halbes Jahr diese Tabletten, dann entschied ich mich für die Blasenhalsschlitzung. Ich blieb also für ein paar Tage im Krankenhaus und trug einen Katheter, da mein Leben jedoch durch meine Krankheit extrem beeinträchtigt war, hielt ich dies für den richtigen Schritt. Die Operation ist nun gut 7 Monate her und meine Probleme bestehen nach wie vor. Ich war noch ein paar mal im Krankenhaus, hier verschrieb man mir Versikur 10 mg. Dies bewirkt zwar, dass ich nicht mehr pinkeln kann, jedoch muss ich trotzdem, ich habe diese daher nach 1 Monat abgesetzt. Sprich, durch die Tabletten kann man einfach nicht mehr pinkeln also man muss extrem dringend geht aufs Klo und es geht aber nicht, da geh ich lieber alle 30 Min erfolgreich aufs Klo.

    Da meine Venentrombose nun seid 3 Jahren nun immernoch besteht ist meine eigentlich Frage jedoch ist nun folgende. Könnte es sein, dass nicht die Prostata die Ursache meines Problemes ist sondern die Venentrombose? Ich habe bemerkt, wenn ich mal ca. 2 Wochen nicht masturbiere und keinen Sex schwillt die Trombose leicht ab und meine Beschwerden verbessern sich. Auch ist meine Eichel immer sehr kalt, was ja vll. auch irgendwie auch ein Durchblutungsproblem hindeutet. Ich habe mich nun auch mal bei einem Psychologen angemeldet, da ich mein Leben durch meine Krankheit wirklich nicht mehr im Griff habe. Ich meide öffentliche Orte und Menschen, Kontake zu Freunden etc. habe ich eigentlich ganz abgebrochen. Ich frage mich auch, wieso können mir Urologen nicht helfen? Ich bin nun seid ca. 3 Jahren in Behandlung, ich glaube ein weiteres Jahr mit dieser Krankheit halte ich einfach nicht aus..

    Würde mich total freuen wenn ihr Meinungen dazu habt, bzw. vll. kennt ihr ja noch irgnedwelche anderen Ärzte oder Krankenhäuser..

    Grüße, Chris


  • Re: Ständiger Harndrang (Prostata?)


    Venentrombose und Ihre Beschwerden bei Miktion haben sicher nichts miteinander zu tun.

    Eine weitere urologische Klärung scheint mir sinnvoll.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig

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