da auch konventionellem Wege (zwei Fachärzte) bislang keine Lösung für mein Problem in Sicht ist, nun auf diesem Wege:
Seit ungefähr einem dreiviertel Jahr leide ich darunter, dass sich mehr oder weniger unmittelbar (ca 10 Minuten) nach dem Wasserlassen wieder das Gefühl von Harndrang einstellt und auch nicht wieder von selbst verschwindet. Gehe ich dann zur Toilette kommt in den allermeisten Fällen auch eine größere Menge Urin. Dieser Wechsel Harndrang-Toilette variiert zeitlich, abhängig von der vorher getrunkenen Menge, ist jedoch auch bei normalen Trinkmengen (1-2 0,2-Gläser) mindesten mit drei Toilettengängen verbunden.
Aufgefallen ist mir weiterhin, dass dieses Problem nur dann auftritt, nachdem ich das erste Mal zur Toilette gehe. Sollte ich längere Zeit einmal nichts trinken, habe ich auch überhaupt keinen Harndrang. Genauso ist es auch, nach den obig beschriebenen 2-3 Toilttengängen. Augenscheinlich scheint sich meine Blase also irgendwie zu schnell zu füllen bzw. nicht beim ersten Mal komplett zu leeren.
Ebenfalls etwas kurios: Samenergüsse lassen dieses Harndrang-Gefühl auch verschwinden.
Es wurden schon unzählige Tests und Sonographien gemacht, alle ohne wirkliches Ergebnis:
- Antibiothika gegen eine nicht in Urin und Sperma nachweisbare Entzündung von Blase und Prostata wurde verabreicht.
- Restharnkontrolle normal.
- Einzig eine Uroflow-Untersuchung lag etwas unter dem Normalwert.
- einer der beiden Urologen tippte auf eine Harnröhrenentzündung, die ebenfalls mit AB behandelt wurde; angesprochen auf die weiterhin bestehenden Symptome meinte er, diese könnten noch über ein Jahr so bestehen. Ich merke jedenfalls keine konkrete Verbesserung seit der letzen Untersuchung vor 2 Monaten.
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