ich brauche Ihren Rat in folgender Angelegenheit:
Aufgrund eines erbsengroßen Knubbels in meiner rechten, unteren Leiste habe ich mir einen Termin bei meiner Hautärztin geben lassen, ich zunächst dachte, dass es sich um ein eingewachsenes Haar handelte.
Nachdem die erfahrene Ärztin die Stelle abtastete, meinte sie, dass es sich hierbei um kein Problem der Haut handelte, konnte zunächst jedoch keine Diagnose stellen. Einen geschwollenen Lymphknoten schloss sie aus, da der Knubbel eher länglich und keine Schwellung vorhanden sei.
Nach weiterem Tasten spürte sie einen „Strang“ (konnte ich nicht fühlen) und diagnostizierte eine Störung im Abfluss der Lymphflüssigkeit die zu einer Verhärtung der Lymphbahn an dieser Stelle führte. Diese Blockade könne sich lösen, müsse sich jedoch nicht. Sie meinte es sei nicht schlimm und könne beispielsweise durch eine sportliche Überanstrengung kommen.
Einerseits war ich erleichtert, andererseits bin ich jetzt jedoch auch total verängstigt. Leider bin ich hypochondrisch veranlagt und mache mir extrem viel Sorgen um Krankheiten. Es läuft gerade Kopfkino…
Meine Frage daher: Kann man diese Diagnose so wirklich stellen? Kann dies wirklich der Grund für die Verhärtung sein? Oder ist es doch ein geschwollener Lymphknoten? Sollte ich besser einen weiteren Arzt aufsuchen, der einen Ultraschall macht?
DANKE für Ihre Antwort und viele Grüße
Benjamin
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