seit ca. 8 Wochen plagen mich unangenehme Gefühle an meiner Eichel/Harnröhre. Anfänglich wurde eine Harnröhrenentzündung diagnostiziert (Entzündung im Urin festgestellt). Danach 5 Tage Antibiotikum (Cefixim). Da das alles nicht besser wurde gab es nochmal für 10 Tage Doxy. Zwischendurch hatte ich immer wieder auch das Gefühl das Nebenhoden und Prostata betroffen sind (Schmerzen bei längerem Sitzen und im Liegen), wechselte aber ständig. Vor jeder Antibiotika-Therapie wurden Abstriche gemacht, allerdings wurde nichts gefunden, nur Standardkeime (nicht pathologisch). Chlamydien laut Laborbefund mittels PCR und Gegenprobe zu 100 Prozent ausgeschlossen (geht das überhaupt?).
Jetzt nach der Doxy-Therapie habe ich das Gefühl dass meine Eichel brennt. Wobei ich unsicher bin da ich den Schmerz nicht genau lokalisieren kann. Da das Brennen aber ständig präsent ist und auch unabhängig vom Wasserlassen ist nehme ich an dass es eher die Eichel als die Harnröhre ist. Wobei äußerlich die Eichel - ich bin beschnitten - nicht sonderlich auffällig ist, scheint mir lediglich ein bisschen gerötet. Aber ich merke dass das Brennen bei Berührung zunimmt (enge Kleidung).
Macht es Sinn das Brennen erst einmalzu versuchen mit Betasoidona/Bepanthen in den Griff zu bekommen? Und kann es sein dass - wenn es wirklich eine Eichelentzündung ist - dieses von Anfang an die Ursache war und die Entzündung dann auf die Harnwege übergegangen ist?
Gruß, NoName
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