Ich hoffe, Sie können mir einen Ratschlag geben: Ich versuche mich kurz zu halten. Bei mir wurde vor 2 Monaten einmal eine Harnwegsinfektion mit Bakterien und Blut festgestellt (wobei das Blut nur im Streifentest, im späteren Harnsediment-Test jedoch nicht mehr zu sehen war). Ich wurde mit Antibiotika behandelt und es hat sich gelegt. Wurde aber zum Urologen geschickt, da eine Harnwegsinfektion bei einem jungen Mann (bin 30) "immer einer weiteren Abklärung bedarf". Dann beim Urologen volles Programm (war insgesamt dreimal dort):
3 Harnuntersuchungen (alles immer schön und ohne Auffälligkeiten), Harnstrahlmessung (mittelmäßig starker Strahl), 2 Ultraschall (alles unauffällig), 1 Computertomographie mit CT-Urogramm (alles unauffällig) und eine Blasenspiegelung (unauffällig). Dann hatte ich für eineinhalb Monate Ruhe und seit dem Wochenende bin ich aus dem Urlaub zurück und nun brennt es in der Harnröhre - eigentlich die ganze Zeit, wenn ich uriniere geringfügig mehr... War nochmals bei der Hausärztin, die hat nochmal den Harn untersucht - alles bestens, schöner Harn, kein Blut, keine weißen Blutkörperchen, nur ein geringfügig zu alkalischer Harn (pH von 7). Meine Ärztin meinte dann, das Brennen könne auch psychosomatische Ursachen haben...
Meine Fragen:
Halten Sie psychosomatische Ursachen für wahrscheinlich?
Wird bei einer Blasenspiegelung die Harnröhre mituntersucht?
Sollte ich noch irgendeine Untersuchung machen lassen (wobei, meine Urologin gmeint hat, sie wüsste nicht mehr, was man noch untersuchen könnte)?
Vielen Dank!
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