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Prostatodynie

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  • Prostatodynie

    Hallo Herr Dr Kreutzig-Langenfeld, ich leide nun seit 15 Monaten an einer Prostatodynie. Begonnen hat alles mit Schmerzen in den Hoden und Damm. Seit einem Jahr hauptsächlich permanentes Brennen im Penis und Schmerzen in der Balsenregion.
    Keine Probleme beim Sex. Kein vermertes Wasserlassen....
    4 x Ejakulat per PCR und 1 Abstrich, nichts nachzuweisen, keine Entzündungszeichen, Urin Lupenrein.
    Fluachinolone vertrage ich nicht und es wurde der Versuch mit einer 4 wöchigen Antibiosie mit Cefalosporinen gemacht, ->keinerlei Erfolg.
    Alle sonstigen Medikamente, Gräserpollenextrake, Tamsulosin und sogar Schmerzmittel brachten auch keine Linderung.
    Zustand: völligst verzweifelt.
    Ich möchte nun auf eigene Faust das von ihnen ständig empfohlene Doxycilin probieren.
    1. Reichen nach 15 Monaten Probleme, 20 Tage auch noch aus?
    2. Wie ist meine beschwerdefreie Partnerin zu behandeln?
    3. Gibt es irgendwelche Psychologischen Tabletten? Vielleicht ist das ja alles wirklich psychisch.
    Vielen Dank


  • Re: Prostatodynie

    Wenn es eine nicht erkannte Prostatitis ist, kann eine Therapie mit Doxycyclin lohnen. Mindestens eben über 20 Tage. Eine Partnertherapie soll eigentlich sein, Sie können aber einen Versuch auch ohne machen…. dann ggf. beim Rezidiv und 2. antibiotischer Therapie - die Partnertherapie. Zu 3. abwarten….


    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Prostatodynie

      Danke, aber ich verstehe dass nicht. Kann man denn ohne Mitbehandlung überhaupt gesund werden? Man würde sich doch ständig wieder erneut anstecken. Zudem würde man nach der Therapie wenn sie angenommen erfolglos war sagen, ja das lag daran dass die Partnerin nicht mitbehandelt wurde....???
      Was wäre Ihre Empfehlung, wie lange müsste die "gesunde" Partnerin Antibiotika nehmen? Auch mindestens 3 Wochen? Ich habe irgendwas von einem Antibiotika gelesen was man nur 1 x nehmen muss weiss jetzt aber nicht mehr wie es heisst...
      Vielen Dank

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      • Re: Prostatodynie

        Wenn Partnertherapie, dann gleiche Zeit... Manchmal klappt es ohne..... Besser ist mit...! Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

        Kommentar



        • Re: Prostatodynie

          Vielen Dank aber die Frage ist, wie lange ABs für die beschwerdefreie Partnerin? Wochenlang? oder geht das kürzer? Evtl nur 1x 1000mg Azithromicyn?
          Wie kann es ohne klappen? Der Partner muss doch auch diese Erreger in sich tragen...

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          • Re: Prostatodynie

            Genau das ist was mich so beunruhigt. Wenn nie Erreger gefunden wurden wie kann dann ein Versuch mit Doxy ohne Partnerinmitbehandlung klappen? Die Partnerin trägt diese Erreger doch zwangsläufig auch in sich und es muss zur ständigen Wiederansteckung kommen...
            Sollte so die alleinige Behandlung fehlschlagen kann man doch garnicht wissen woran das dann gelegen hat....
            Und "Genau so lang" dh 3-4 wochen AB´s für einen völlig beschwerdefreien Menschen!? Das ist unzumutbar..
            Gibt es keine kürzere Variante wie von HunderteBeiträgegelesn geschrieben 1x1000mg Azitromizin?

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            • Re: Prostatodynie

              Es ist eben wie es ist. Der sicherste Weg ist eine Partnertherapie. Drei Wochen antibiotische Behandlung gelten bei Chlamydien und Mycoplasmen bereits als eine kurze Zeit. Ich habe mit der Therapie mit Azithromycin persönlich keine besonders guten Erfahrungen gemacht. Die Entscheidung liegt immer beim Patienten. Liebe Grüße Doktor Thomas Kreutzig-Langenfeld

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              • Re: Prostatodynie

                Aber wie kann das gut gehen wenn man den Partner nicht mitbehandelt?
                Das hiesse ja man wär Imun gegen eine erneute Ansteckung
                oder der Partner und somit man selbst oder man hätte hätte überhaupt nichts gehabt...

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                • Re: Prostatodynie

                  Oftmals funktioniert es einfach…. das hat wohl was mit dem Thema Kontagiosität zu tun….



                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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