ich bin nun seit 4 Wochen bei meinem Hausarzt in Behandlung. Es fing damit an, dass ich Schmerzen im Hoden hatte und mein Arzt diagnostizierte eine Nebenhodenentzündung durch abtasten und verschrieb mir Ciprofloxacin für 10 Tage (Urinprobe war ohne bakteriellen Befund) Ich hatte vor ca. einem Jahr schon einmal eine Nebenhodenentzündung und mein Arzt meint, ich hätte die Bakterien wohl "verschleppt".
Die Schmerzen im Hoden wurden auch weniger, aber der Schmerz wanderte dann in Richtung Damm. Nach erneuter Untersuchung wurde eine Prostatitis diagnostiziert und bekam dann Doxyclin Forte jeweils eine halbe Tablette morgens und abends verschrieben, was ich zur Zeit auch immer noch nehme. Meine Beschwerden verbesserten sich, aber Schmerzen habe/hatte ich trotzdem noch, hauptsächlich im Damm Bereich/Anus und am Hoden. Auch muss ich recht häufig auf die Toilette.
Seit heute habe ich den Eindruck, dass die Schmerzen wieder schlimmer werden. Ist das ein normaler Verlauf bei einer Prostatitis (auf und ab) oder sollte man nach so langen AB Behandlung nicht schon fast ganz beschwerdefrei sein? (AB war 11 Tage Ciprofloxacin, direkt im Anschluss seit 11.07. also seit 19 Tagen Doxyclin Forte, was ich nun noch 10 Tage weiter nehmen soll). Die Beschwerden verschlimmerten sich bei mir 1 Tag nach einer Ejakulation und ich frage mich ob es damit zusammenhängt. Sollte man bei einer Prostatitis nicht häufiger ejakulieren um zu "spülen" oder sollte man lieber "die Finger davon lassen"? Wäre der Gang zum Urologen nicht zwingend notwendig in meinem Fall? Mein HA meint, er würde mich schicken, wenn es nach den weiteren 10 Tagen AB nicht besser ist....Welche Untersuchungen würde ein Urologe standardmässig machen?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Bemühungen
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