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Mister o.B.

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  • Mister o.B.

    Hallo ich versuche mich halbwegs kurz zu halten, auch wenn die Krankengeschichte mittlerweile recht Lang ist. Ich bin 19.

    Symptome seit März 14:
    -deutlich vermehrter Harndrang (kann das Haus kaum mehr verlassen)
    -Gefühl nicht vollständiger Blasenentleerung (ohne Restharn
    -diffuse Gefühle in der Harnröhre

    Im weiteren Verlauf entwickelten sich:
    fast permanente Unterbauchschmerzen(Stechen in der Blinddarmgegend bzw. Brennen an der Prostata)
    Brennen bei der Miktion
    erschwerte Miktion
    Krampfanfallartiger Harndrang (Mit stark zusammengezogenen Glied, dass das normales urinieren kaum möglich macht)
    ständige Müdigkeit
    Teils ist meine Blase nach 20min wieder gefüllt nur ist der Urin dann deutlich klarer

    Therapie bzw. Untersuchungen blieben alle ohne Erfolg /ohne Befund chronologisch:

    Antibiotikum (obwohl Urn immer steril war)
    Sonographie
    Spasmex, Tolterodin, Tamsulosin
    Blasenspiegelung (Verdacht auf Harnröhrenenge)
    Blasendruckmessung (mit starken Schmerzen verbunden)
    div. Schmerzmittel Ibuprofen, Tramadol, Novalgin vertrage ich nicht
    MRT der LWS und des Beckenbodens

    Dann Aufenthalt in einer psychosomatischen Fachklinik ohne Erfolg.
    Stationärer Aufenthalt in der Neurologie
    MRT der HWS/RWS des Kopfes EKg, EEG
    Nervenmessung (genauer Begriff entfallen) Untersuchung mittels Stromstößen in die Extremitäten

    Momentan bin ich seit 3 Monaten arbeitsunfähig und habe Angst meinen Job nachhaltig zu verlieren. Meine Ärtze behandeln mich nicht mehr und zucken mit der Schulter, sie könnten nichts mehr tun (Urologe, Hausarzt, Psychotherapeut). In zwei Monaten habe ich einen Termin bei einem Neurourologen, leider ist der weit weg und eine Fahrt dorthin wäre nicht auszuhalten, ist ein Besuch bei diesem sinnvoll wenn Urologie und Neurologie ncihts feststellen? Wie kann diese realissiert werden? Was für Möglichkeiten bleiben mir? Gibt es Therapien die noch nicht versucht worden sind? Ist vielleicht etwas übersehen worden? Welche Anlaufstellen empfehlen Sie als nächstes aufzusuchen?

    Eine Diagnose gibts es bis heute nicht.

    Tut mir Leid das der Text etwas länger geworden ist.
    LG
    Nightfall


  • Re: Mister o.B.

    Ich könnte mir vorstellen, daß es sich doch um eine Prostatitis handeln könnte.

    Lieben Gruß

    Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Mister o.B.

      Danke für die schnelle Antwort in die Richtung ging auch mein Denken. Auch wenn bei der Dauer die Beschwerden die Angst vor einer Chronifizierung groß ist. Mir ist klar dass eine Ferndiagnose nciht möglich sit. Was empfehlen Sie? Welchen Arzt soll ich aufsuchen ggf. den Urologen-Wechseln?

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      • Re: Mister o.B.

        Ich würde die Option mal mit einem Urologen diskutieren…….


        Lieben Gruß

        Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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