Ich bin ein 35-jähriger Deutscher, der bereits seit Jahren in Mexiko lebt. Trotz meiner Liebe für dieses Land vertraue ich immer noch nicht wirklich vielen mexikanischen Ärzten. Deswegen wende ich mich an Sie.
Seit 2 Monaten leide ich an Urethritis, mit Syntomen wie einem durchsichtigen Ausfluss, Jucken im Harngang im Penis und am Perineum.
Nach der ersten Woche wurden mir vom Arzt folgende Mittel verschrieben, um prophylaktisch Bakterien und Pilzen entgegenzuwirken:
AFUMIX (FLUCONAZOL 37.5 MG;TINIDAZOL 500 MG), einen Tag lang, zweimal am Tag.
VIBRAMICINA (doxicilina) 100 mg Kapseln VO, alle 12 Stunden über 10 Tage.
Nach 11 Tagen Medikamentöser Behandlung hatte ich keine Uretritis mehr. Diese trat dann aber wieder nach zwei Wochen auf, diesesmal hatte ich an einem Tag sogar weiss-gelben Ausfluss. Ich habe einen Abstrich machen lassen, bei dem herauskam, dass ich meine Uretritis nicht gonorroes ist. Ich weiss immer noch nicht, ob das wahr ist.
Mein Uruloge verschrieb mir dieses Mal:
BREDELIN (Levofloxacin, 750 mg, einmal pro Tag über 11 Tage)
Diesesmal hat das Medikament nichts gebracht. Nach 5 Tagen habe ich einen weiteren Abstrich machen lassen um zu sehen ob es sich um Chlamydien handelt. Dieser fiel aber auch negativ aus.
Gestern habe ich folgende Medikamente verschrieben bekommen, da mein Arzt nicht weiterwusste. Er meinte, dass sonst die vorherigen Medikamente immer geholfen hätten:
Ceftriaxona 1g (Intramuskulär)
Azitromicina (1g in Tablettenform)
Meine Frage: Hätten Sie dasselbe und in dieser Reihenfolge verschrieben?
Bis jetzt kann ich immer noch keine Besserung feststellen. Ich habe Angst, dass das ganze chronisch werden könnte.
Was würden Sie tun, wenn sich nichts bessert?
Wie lange soll ich warten?
Und was kann es sein? Alle Labortests waren negativ.
Vielen Dank für Ihre grossartige Arbeit.
Beste Grüsse aus Mexiko!
Max
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