ich versuche mich trotz ewiger Geschichte mögl. kurz zu halten.Ich bin 22 jahre alt, die Beschwerden belästigen mich nun seit 2010, der Verlauf bisher wie folgt:
März 2010: Abends zunächst Brennen in Harnröhre, starkes Dranggefühl mit tröpfchenweisem Urin,anschl. Blasenschmerzen und Brennen beim Wasserlassen. Darauf zum Hausarzt->Urinprobe->"War was drin"->10 Tage Cotrim. Blasenschmerz verwand, Brennen nach Urinieren blieb.
Darauf wieder zum Hausarzt->Urinprobe unauffällig->10 Tage Clarithromycin. Keine Besserung, daraufhin zum 1. Urologen.
Dort Urinprobe->"War Blut drin"->Prostatatastung mit schlimmsten beschreiblichen Schmerzen->Prostataentzündung.
Darauf Ciprofloxacin (Ca. 2 Wochen)->Brennen blieb, noch mal Tastung + Prostatasono beides unangenehm aber keine Schmerzen -> Wieder
ca 2 Wochen AB, Doxicyclin->Keine weitere Besserung->Darauf mit Kommentar "bist erst 18, kann dir nix mehr geben" große Packung Nifuretten
(Nitrofurantoin), brachte keine weitere Besserung.
Irgendwann in den nächsten Wochen 2010 verschwand alles (soweit ich noch Erinnerung habe).
Zwischendurch mal Stundenweise Druck am Damm + dauerndes Nachtropfen, sonst keine Beschwerden.
Juli 2013 nach Ejakulation dann wieder Brennen, Harndrang, Tropfenweise Urin, danach Blasendruck. 2. Urologe: "Rückenverspannungen, ist Ihre Sache", am selben Tag noch Verschlimmerung, Dauerbrennen in Harnröhre, Damm, Gesäßbereich. Zum Hausarzt->Prostatatastung mit starkem Schmerz bis in Harnröhre->"Wird wohl wieder die Prostatitis sein"->Tamsulosin verschrieben+Urinkultur-> Ergebnis wohl Positiv, 10 Tage Cipro, danach leichte Besserung. Unter Tamsulosin+Pollstimol weitere Besserung bis auf Brennen nach dem Wasserlassen und Schmerzen im stehen (Druckschmerz Dammbereich), Stehschmerz verschwand ca.März 2014.
Seit Juni 2014 jetzt ganztägiges Brennen in Dammbereich+Harnröhre, Urinieren "unangenehm", abhängig von Urinvolumen (je mehr je besser), Stehen sehr schmerzhaft, unverdünnter Urin (bes. morgens) stark schaumig, sonst immer rieselige "Bläschen" dabei?, dazu Urintropfengefühl in
Penisspitze (beim "Lockerlassen"), dass alles trotz Tamsulosin+Pollstimol. Habe mittlerweile 5 Urologen aufgesucht, die allesamt Überfordert scheinen,Kernaussage ist immer "das wird wohl eine abakterielle Prostatitis sein, da kann mann nix machen" Welche Optionen gibt es für meinen Fall noch? Welche Schritte kann ich in Erwägung ziehen? Ich bin so langsam am Ende. Schmerzmittel sindallesamt unwirksam (Ibu,Diclo,Novalminsulfon). Ich bitte um Entschuldigung für die Länge, eine kürzere Fassung ist mir unmöglich. Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.
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