Guten Morgen,
mein Name ist Marcel, ich bin 20 Jahre alt, und habe seit 2 Tagen leichte Beschwerden an meinem rechten Hoden.
Es sind nicht wirklich Schmerzen, aber ich merke, dass dort irgendwas nicht stimmt. Sprich ich kann ohne jegliche Schmerzen springen, laufen...etc. , also bei der Bewegung der Hoden tut nichts weh und sobald ich abgelenkt bin, merke ich auch nicht, dass am Hoden irgendetwas "anders" ist.
Hab dann natürlich beide Hoden abgetastet:
=> Beim linken ist alles so, wie es sein sollte
=> Beim rechten kann ich soweit auch schmerzfrei abtasten, jedoch gibt es an der (ich glaub es ist die) Oberseite des Hoden eine Stelle (könnte der Nebenhoden sein), wo ich ein ganz leichtes ziehen spüre, wenn ich etwas mehr draufdrücke.
Der Hoden ist auch in keinster Weise angeschwollen oder zeigt sonstige äußerlichen Veränderungen. Auch Sperma und Urin sehen so aus, wie es sich gehört.
Manch einer würde jetzt sagen "Ist nix wildes, wird schon wieder von alleine".
Da mein Freund allerdings vor einigen Monaten eine Hodenverdrehung hatte und operiert werden musste, bin ich bei dem Thema Hoden etwas sensibler geworden und hielt es für besser heute mal den Urologen aufzusuchen.
Dieser hat meine Hoden abgetastet und Ultraschallbilder angefertigt.
Auch beim Abtasten war nur diese eine Stelle unangenehm, die ich oben beschrieben habe.
Seine Diagnose: (leichte) Hodenentzündung
Ich soll nun gut kühlen; kein Sex haben; einmal masturbieren, um die "Kanäle freu zu bekommen" (so sagte er es).
Zusätzlich verschrieb er mir ein Antibiotikum (Doxycyclin 100mg) + ein entzündungshemmendes Schmerzmittel (Diclofenac 75mg), was ich nun 10 Tage nehmen muss. Dienstag soll ich dann zur (Nach-)Untersuchung wiederkommen.
Was haltet ihr/sie von dieser Diagnose? Ich dachte eigentlich die Symptome für eine Hodenentzündung seien:
- heftige Schmerzen
- stark vergrößerter Hoden
- extreme Berührungsempfindlichkeit
Ich nahm schon von Januar bis Mai so viel Minocyclin (leichte Akne) und derzeit zusätzlich Cefuroxim (Halsentzündung) und möchte meinen Körper auch nicht unnötig mit Antibiotikum belasten.
Mein Arzt kommt aus Syrien und ist ca. 67 Jahre alt, was nicht abwertend gemeint ist. War da allerdings heute das erste Mal und mache mir jetzt natürlich auch meine Gedanken, ob ich ihm vertrauen kann mit dieser Diagnose.
Am Ende erzählte er mir noch, ich solle mir im klaren darüber sein, dass auch gerade bei jungen Männern Hodentumore entstehen können. Er meinte, das habe ich zwar nicht, aber er wollte mich aufklären. Fand ich von ihm psychologisch für mich nicht so toll, denn jetzt mache ich mir noch mehr Gedanken, was so alles passieren kann
Was meint ihr / Was meinen sie dazu?
mfG
Marcel
mein Name ist Marcel, ich bin 20 Jahre alt, und habe seit 2 Tagen leichte Beschwerden an meinem rechten Hoden.
Es sind nicht wirklich Schmerzen, aber ich merke, dass dort irgendwas nicht stimmt. Sprich ich kann ohne jegliche Schmerzen springen, laufen...etc. , also bei der Bewegung der Hoden tut nichts weh und sobald ich abgelenkt bin, merke ich auch nicht, dass am Hoden irgendetwas "anders" ist.
Hab dann natürlich beide Hoden abgetastet:
=> Beim linken ist alles so, wie es sein sollte
=> Beim rechten kann ich soweit auch schmerzfrei abtasten, jedoch gibt es an der (ich glaub es ist die) Oberseite des Hoden eine Stelle (könnte der Nebenhoden sein), wo ich ein ganz leichtes ziehen spüre, wenn ich etwas mehr draufdrücke.
Der Hoden ist auch in keinster Weise angeschwollen oder zeigt sonstige äußerlichen Veränderungen. Auch Sperma und Urin sehen so aus, wie es sich gehört.
Manch einer würde jetzt sagen "Ist nix wildes, wird schon wieder von alleine".
Da mein Freund allerdings vor einigen Monaten eine Hodenverdrehung hatte und operiert werden musste, bin ich bei dem Thema Hoden etwas sensibler geworden und hielt es für besser heute mal den Urologen aufzusuchen.
Dieser hat meine Hoden abgetastet und Ultraschallbilder angefertigt.
Auch beim Abtasten war nur diese eine Stelle unangenehm, die ich oben beschrieben habe.
Seine Diagnose: (leichte) Hodenentzündung
Ich soll nun gut kühlen; kein Sex haben; einmal masturbieren, um die "Kanäle freu zu bekommen" (so sagte er es).
Zusätzlich verschrieb er mir ein Antibiotikum (Doxycyclin 100mg) + ein entzündungshemmendes Schmerzmittel (Diclofenac 75mg), was ich nun 10 Tage nehmen muss. Dienstag soll ich dann zur (Nach-)Untersuchung wiederkommen.
Was haltet ihr/sie von dieser Diagnose? Ich dachte eigentlich die Symptome für eine Hodenentzündung seien:
- heftige Schmerzen
- stark vergrößerter Hoden
- extreme Berührungsempfindlichkeit
Ich nahm schon von Januar bis Mai so viel Minocyclin (leichte Akne) und derzeit zusätzlich Cefuroxim (Halsentzündung) und möchte meinen Körper auch nicht unnötig mit Antibiotikum belasten.
Mein Arzt kommt aus Syrien und ist ca. 67 Jahre alt, was nicht abwertend gemeint ist. War da allerdings heute das erste Mal und mache mir jetzt natürlich auch meine Gedanken, ob ich ihm vertrauen kann mit dieser Diagnose.
Am Ende erzählte er mir noch, ich solle mir im klaren darüber sein, dass auch gerade bei jungen Männern Hodentumore entstehen können. Er meinte, das habe ich zwar nicht, aber er wollte mich aufklären. Fand ich von ihm psychologisch für mich nicht so toll, denn jetzt mache ich mir noch mehr Gedanken, was so alles passieren kann
Was meint ihr / Was meinen sie dazu?
mfG
Marcel
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