Guten Tag,
meine Freundin hat mir vor einer Woche leider im erigierten Zustand ein Wattestäbchen in die Harnröhre gesteckt (vorher desinfiziert und mit melkfett eingerieben und es war ohne Wissen, als Überraschung geplant wohl naja). Sie meinte, sie konnte es leicht einführen. Es war dann ca. 5 Minuten drin, während Sie mein Glied bearbeitet hat. Währenddessen hat sie es einmal gedreht. Das Wattestäbchen kam komplett wieder raus. Ich hatte direkt im Anschluss danach keine Schmerzen und es hat auch nicht geblutet, hatte jedoch Probleme mit dem Wasserlassen (Startschwierigkeiten und Blasentleerung funktionierte nicht so und Schmerzen). Die Schmerzen haben nachgelassen, ich fühle noch manchmal Stiche, aber nicht so schlimm wie am Anfang. Das Wasserlassen und die Blasenentleerung funktioniert auch wieder. Jedoch habe ich einen kleinen Gießkanneneffekt, der nicht weg gehen will und noch etwas Brennen, welches aber vom vielen Wasselassen kommen könnte, da ich seitdem ca. 4 Liter am Tag trinke. Drei Tage nach dem Vorfall war ich beim Urologen und habe ihm davon geschildert und meine Bedenken bzgl. einer dauerhaften Vernarbung und meinen Symptomen erzählt. Es wurde lediglich überprüft, ob die Blase vollständig entleert (tut sie) und ob der Hahnröhrenausgang gerötet ist (ist nicht der Fall). Die Urinprobe hat auch keine Auffälligkeiten ergeben. Anschließend meinte er, dass nach einem Wattestäbchen keine Vernarbungen entstehen können, was ich aber bezweifele. Sollte ich noch einmal zum Arzt gehen oder abwarten bzgl. des Gießkanneneffekts und den leichten Schmerzen? Ich habe Angst, dass eine dauerhafte Harnröhrenverengung voliegt. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße
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