Meine Freundin wurde auf Chlamydien positiv festgestellt.
Habe dann vom Urologen Azithromycin verschrieben bekommen.
3 Tabletten insgesamt, eine am Tag à 500 mg.
Nach diesen 3 Tagen hatte ich Bedenken, ob ich wirklich die Chlamydien besiegt hatte.
Hatte den Fehler gemacht, am 2. Tag, 3 stunden nach der Einnahme Buttermilch zu trinken und bekam Durchfall. (Sind Milchprodukte bei Azithromycin absolut tabu??)
Aus Angst bin ich ca. 5 Tage später zu einem anderen Urologen, um mir nochmals Azithromycin verschreiben zu lassen.
Immerhin hatten Sie selbst mal hier irgendwo geschrieben, dass ein negatives Ergebnis bei einem Abstrich nie zu 100% sicher sein kann.
Diese Tatsache bereitet mir Angst!
Nach dieser 2. Kur hatte ich mit meiner Freundin wieder Sex, geschützt (sie hatte zu dem Zeitpunkt schon 4 Tage lang Doxycyclin eingenommen), Kondom jedoch an der Spitze abgerissen und Samenerguss in ihr.
Danach wieder ca. 4 Tage später aus Angst zum Hausarzt, wieder (zum 3. Mal nun) Azithromycin verschrieben bekommen.
Nun auch das fertig eingenommen.
Gestern aber wieder 10 Stunden nach 3. Tablette ein Eis gegessen, wieder Durchfall.
Die Frage ist:
Das waren jetzt 3 Therapien à 3 Tabletten. Kann es sein, dass ich bereits nach der 1. Kur eine Resistenz gegen Azithromycin gebildet habe?
Ich habe Ihnen nun einige Fakten dargelegt.
Wie schätzen Sie nun meinen aktuellen Gesundheitszustand ein?
Ich will zu 2 Urologen in 2 bis 3 Wochen gehen und eine Abstrichuntersuchung durchführen lassen.
Urinprobe geht nicht?
Wie kann ich unter all diesen Umständen irgendwann doch das Gefühl bekommen, dass ich die Chlamydien endlich mal los bin?!
Danke und schöne Osterfeiertage, lieber Dr. Kreutzig-Langenfeld!
Kommentar