ich bin 28 und hatte vor einigen Tagen Geschlechtsverkehr und dabei knackte es 2 mal leicht in meinem Penis als meine Partnerin sich in der Missionarsstellung mit dem Becken nach unten und ich nach oben bewegten. Der Penis selbst wurde also nicht in sich geknickt sondern eher insgesamt an der "Aufhängung" nach unten gezogen. Es waren leichte Schmerzen und ein leichter Rückgang der Erektion spürbar.
Seit dem habe ein unangenehmes Gefühl an der Penisbasis sowie Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen.
Am meisten macht mir jedoch eine Verkrümmung Sorgen, die seither besteht. Im schlaffen Zustand ist der Penis gerade, bei zunehmender Erektion ist eine deutliche Biegung nach rechts um ca. 25° sichtbar, bei voller Erektion ist der Penis jedoch wieder gerade. Zudem ist gefühlt die große Ader auf dem Penisrücken dauerhaft vergrößert.
Ich war bereits bei meinem Urologen, der durch Tasten und Ultraschall nichts feststellen konnte. Er riet mir abzuwarten, da man ohnehin nichts unternehmen könne. Nun würde ich mir jedoch gerne eine zweite Meinung von Ihnen einholen.
Nach Internetrecherchen gehe ich davon aus, dass es sich um einen latenten Penisbruch mit angehender Induratio penis plastica handelt. Verhärtungen sind jedoch nicht ertastbar.
Nun meine Fragen an Sie:
1. Woher kommt das Knacken? Ist es zwingend ein (kleiner) Einriss der Schwellkörperhülle oder gibt es andere Möglichkeiten (Sehnen, Arterien etc.).
2. Wie lässt sich die Krümmung nur bei "halber" Erektion und nicht bei voller Steifigkeit erklären? Eine IPP sollte doch erst nach Wochen nach dem Ereignis eintreten.
3. Ist eine vorbeugende Medikation mit 5 mg Tadalafil (laut Website von Prof. Dr. Porst) sinnvoll um Plaquebildung etc. und IPP Folgen zu verringern?
Ich freue mich auf Ihre Nachricht und danke Ihnen im Vorraus!
Mit freundlichen Grüßen
Richard
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