Hallo,
ich schreibe aus Ängstlichkeit. Ich habe ziemlichen Horror hinter mir.
Ich wurde Donnerstag vor 2 Wochen an der Leiste (links) Operiert. Es wurde bei mir 1 Woche zuvor ein Leistenbruch festgellt. Lediglich durch drücken und husten verfahren. Keine weiteren untersuchungen.
Die OP wurde nach Lichtenstein offen durchgeführt. Von der OP ansich weis ich nix der Arzt machte sich keine mühe mich darüber aufzuklären. Ich hatte schon starke Schmerzen nach der OP jedoch nicht am Schnitt sondern im bereich des ( netzes ? ). Bei der entlassung 1 Tag nach der OP wollte der Arzt nichtmal die Wunde anschauen worauf ich aber bestand ( kurzer blick "gut" und weg ). Weiter keine Infos über OP. Ich berührte mich das erste mal in dem Leistenbereich und stellte fest das die Ganze Leiste taub ist. Also kroch ich zum Arzt der im Schwesternzimmer saß und fragte ihn. Die Plumpe antwort: Das habe ich unterschrieben vor der OP. Ich war so sauer aber zu schwach vor Schmerzen mich weiter drum zu kümmern und wollte nur heim.
Die ersten 4-5 Tage nach der OP waren schlimm. Aufrechtes gehen kaum möglich nur unter schmerzen trotz einnahme von 1x IBU 600mg und 2 Novalminsulfon 500mg. am 6. Tag stellte sich eine besserung ein. Seit diesen 2 Wochen ist aber weiterhin ein Schmerz da bzw. mehrere. Zum einen beim Laufen fühlt es sich an als wäre ich Wund zwischen den Beinen, an der Stelle wo am Schenkel (innenseite) dieses dicke Band ist. Wund bin ich aber nicht. Desweiteren habe ich einen zwickendenen brennenden Schmerz am Penisansatz zur Leiste übergehend. Es fühlt sich an als wäre dort was eingenäht ? Bei leichter berührung dieses bereiches ( Penis übergang Leistenhaut ) ist auch diese Empfindung da. Jedoch bei festen druck auf diese Stelle eher weniger.Liegt da der Samenstrang ? Wurde da vllt. etwas eingenäht oder das Netz zu eng um den Samenstrang gelegt ? Mir kommt es auch so vor als wäre der Hoden leicht geschwollen und steht weiter vor wie der andere.
Weitergehend habe ich auch Schwellungen im Kompletten Leistenbereich. Ich hatte vor der OP KEINEN Bruchsack nun sieht Leiste verformt aus. Mir kommt es auch so vor als wäre mein Bauch auch geschwollen über der Schnittstelle bis hoch zum Bauchnabel. Genauso stellte sich vor 2 Tagen in diesem Bauchbereich ein schmerz ein. Können die Schwellungen nach 2 Wochen noch normal sein oder muss ich bedenken haben ?
Laut meinem HA können diese Schmerzen und Symtome normal sein. Ich hasse dieses Wort "können". Ich habe keine Ahnung ob meine Leiste verpfuscht ist. Der Operierende Arzt ist eh so ein Hektiker gewesen der keine Zeit hat. Daher ist meine Angst umso größer das alles verpfuscht ist.
Ich arbeite in der Demontage was ein Körperlich anspruchsvoller Job ist. chronische Schmerzen kann ich hier nicht gebrauchen.
Wie sieht es denn aus mit der Ejakulation ? Wenn dieser Schmerz am Penisansatz ein geklemmter Samenstrang ist riskiere ich einen Samenstau oder ?
Ich weiss nicht was ich tun soll ... ich möchte nicht wieder in dieses Krankenhaus und habe auch Angst vor einer weiteren OP falls hier was schiefgelaufen ist. Im Moment wie man hier ja lesen kann habe ich echt Angst .... und vorallem keine Geduld. In 2 Wochen soll ich wieder arbeiten aber so mit dieser Schwellung diesen Gefühlen und Schmerzen ?
Wie man so liest werden auch oft Patienten mit "schmerzen" nach solchen OP's wieder heim geschickt mit der Aussage das alles normal sei selbst nach Monaten ?
Eine Weitere Frage habe ich noch. Ist der Arzt der Operiert VERPFLICHTET die 3 WICHTIGEN nerven zu suchen UND zu schonen ?
Vielen danke schonmal
LG
Christian
ich schreibe aus Ängstlichkeit. Ich habe ziemlichen Horror hinter mir.
Ich wurde Donnerstag vor 2 Wochen an der Leiste (links) Operiert. Es wurde bei mir 1 Woche zuvor ein Leistenbruch festgellt. Lediglich durch drücken und husten verfahren. Keine weiteren untersuchungen.
Die OP wurde nach Lichtenstein offen durchgeführt. Von der OP ansich weis ich nix der Arzt machte sich keine mühe mich darüber aufzuklären. Ich hatte schon starke Schmerzen nach der OP jedoch nicht am Schnitt sondern im bereich des ( netzes ? ). Bei der entlassung 1 Tag nach der OP wollte der Arzt nichtmal die Wunde anschauen worauf ich aber bestand ( kurzer blick "gut" und weg ). Weiter keine Infos über OP. Ich berührte mich das erste mal in dem Leistenbereich und stellte fest das die Ganze Leiste taub ist. Also kroch ich zum Arzt der im Schwesternzimmer saß und fragte ihn. Die Plumpe antwort: Das habe ich unterschrieben vor der OP. Ich war so sauer aber zu schwach vor Schmerzen mich weiter drum zu kümmern und wollte nur heim.
Die ersten 4-5 Tage nach der OP waren schlimm. Aufrechtes gehen kaum möglich nur unter schmerzen trotz einnahme von 1x IBU 600mg und 2 Novalminsulfon 500mg. am 6. Tag stellte sich eine besserung ein. Seit diesen 2 Wochen ist aber weiterhin ein Schmerz da bzw. mehrere. Zum einen beim Laufen fühlt es sich an als wäre ich Wund zwischen den Beinen, an der Stelle wo am Schenkel (innenseite) dieses dicke Band ist. Wund bin ich aber nicht. Desweiteren habe ich einen zwickendenen brennenden Schmerz am Penisansatz zur Leiste übergehend. Es fühlt sich an als wäre dort was eingenäht ? Bei leichter berührung dieses bereiches ( Penis übergang Leistenhaut ) ist auch diese Empfindung da. Jedoch bei festen druck auf diese Stelle eher weniger.Liegt da der Samenstrang ? Wurde da vllt. etwas eingenäht oder das Netz zu eng um den Samenstrang gelegt ? Mir kommt es auch so vor als wäre der Hoden leicht geschwollen und steht weiter vor wie der andere.
Weitergehend habe ich auch Schwellungen im Kompletten Leistenbereich. Ich hatte vor der OP KEINEN Bruchsack nun sieht Leiste verformt aus. Mir kommt es auch so vor als wäre mein Bauch auch geschwollen über der Schnittstelle bis hoch zum Bauchnabel. Genauso stellte sich vor 2 Tagen in diesem Bauchbereich ein schmerz ein. Können die Schwellungen nach 2 Wochen noch normal sein oder muss ich bedenken haben ?
Laut meinem HA können diese Schmerzen und Symtome normal sein. Ich hasse dieses Wort "können". Ich habe keine Ahnung ob meine Leiste verpfuscht ist. Der Operierende Arzt ist eh so ein Hektiker gewesen der keine Zeit hat. Daher ist meine Angst umso größer das alles verpfuscht ist.
Ich arbeite in der Demontage was ein Körperlich anspruchsvoller Job ist. chronische Schmerzen kann ich hier nicht gebrauchen.
Wie sieht es denn aus mit der Ejakulation ? Wenn dieser Schmerz am Penisansatz ein geklemmter Samenstrang ist riskiere ich einen Samenstau oder ?
Ich weiss nicht was ich tun soll ... ich möchte nicht wieder in dieses Krankenhaus und habe auch Angst vor einer weiteren OP falls hier was schiefgelaufen ist. Im Moment wie man hier ja lesen kann habe ich echt Angst .... und vorallem keine Geduld. In 2 Wochen soll ich wieder arbeiten aber so mit dieser Schwellung diesen Gefühlen und Schmerzen ?
Wie man so liest werden auch oft Patienten mit "schmerzen" nach solchen OP's wieder heim geschickt mit der Aussage das alles normal sei selbst nach Monaten ?
Eine Weitere Frage habe ich noch. Ist der Arzt der Operiert VERPFLICHTET die 3 WICHTIGEN nerven zu suchen UND zu schonen ?
Vielen danke schonmal
LG
Christian
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