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Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

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  • Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

    Hallo,

    ich hatte Anfang Januar ungeschützten oralverkehr. 2 Tage später bekam ich ein starkes Brennen am Harnröhrenausgang und etwas Ausfluss.
    Dieser war weißlich-transparent, und von der Menge waren es nur einige Tropfen über den Tag verteilt. Ich bin dann 4 Tage später zu einem Urologen, dort wurde ein Harnröhrenabstrich genommen, Abklatschprobe der Eichel sowie eine Urinkultur angelegt. Unabhängig von den Test bekam ich 1,5g Azithromycin als Einmaldosis, sowie Cefixim 400mg täglich für 5 Tage.
    Nach etwa 2 Wochen war die Symptomatik fast verschwunden. Und mir wurde mitgeteilt, dass sämtliche Untersuchungen von Abstrich und Urin negativ waren.
    Dann wurde es wieder schlimmer, kein Ausfluss mehr, jedoch eine starke Rötung am Harnröhrenausgang mit leichter Schwellung, und schmerzhaft bei Berührung. Außerdem bekam ich leichte Schmerzen im Dammbereich. Ich bin dann wieder zum Urologen, es wurde erneut ein Abstrich gemacht, und eine Urinkultur angelegt.
    Wieder war beides Negativ.
    Ich bekam dann Doxycyclin 400mg täglich für 10 Tage. Dies hatte keine Besserung gebracht. Mein Urologe meinte daraufhin, er kann mir nicht weiterhelfen. :-(
    die Tage darauf waren die Schmerzen im Dammbereich stärker geworden, und ich hatte auch erhöhte Temperatur (38°C).
    Ich bin dann ins Krankenhaus gegangen, meine Prostata wurde untersucht, sie ist druckempfindlich hieß es, PSA-Wert unauffällig.
    Der Urologe in der Ambulanz gab mir Levofloxacin mit. 500mg täglich für 10 Tage sollte ich nehmen.
    Nach der 2ten Tablette musste ich die Therapie abbrechen, weil ich das Medikament nicht vertragen habe. (Neuropathie)

    Nun sind fast 3 Monate seit dem Beginn meiner Infektion vergangen, und ich weiß nicht weiter.

    Meine aktuelle Symptomatik:
    kein Ausfluss
    kein Brennen beim Wasserlassen
    kein Fieber
    ständiges Brennen am Harnröhrenausgang
    Harnröhrenausgang gerötet und leicht geschwollen
    Harnröhre vom Damm bis zur Eichel schmerzhaft druckempfindlich
    An manchen Tagen habe ich leichte Schmerzen im Bereich des Damms, und ein unangenehmen Druckgefühl beim Sitzen.
    Harnstrahl ist subjektiv schwächer als früher, und das "rauspressen" der letzten Restmengen Urin funktioniert nicht mehr.

    Haben Sie eine Idee, einen Rat, wie vorzugehen wäre?

    Vielen Dank


  • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

    Diskutieren Sie ggf. Eine längere Therapie.... Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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    • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

      Hallo Benny?,

      ich habe mittlerweile seit ca. 10 Jahren ähnliche Probleme.
      Mittlerweile ist mir aber bewusst wie das ganze entstanden ist und deshalb Antworte ich dir hier, damit dir nicht auch so etwas wiederfährt.

      Ich denke denke die längere Therapie wie oben beschrieben ist genau richtig.
      Akute Prostatitis bzw. wenn nicht schnell genug behandelt irgendwann einmal Chronisch wie bei mir.
      Gerade bei Beginn der Therapie ist es wichtig ausreichend lang genug zu behandeln.

      Schön wäre es, wenn keime zu finden wären, dann können diese gezielt nach Biogramm behandelt werden.

      -(Abstrich aus der Harnröhre (wichtig morgens direkt zum Arzt bevor du auf Toilette warst, hier finden sich am besten die Keime. Ist nicht leicht, aber am Abend vorher wenig trinken hilft:-)
      - Ejakulat (Spermaprobe) frisch einreichen und ebenfalls auf alle Keime incl. Chlamydien kontrollieren lassen. Häufig werden nur im Ejakulat Keime nachgewiesen.


      Sollten keine Keime Chlamydien festgestellt werden und deine Probleme weiter bestehen.

      Würde ich wie oben beschrieben länger behandeln:

      - Gute Antibiotika die auch in der Prostata genug Wirkstoff rein bringen, das ist nämlich das Problem.

      1)Tavanic, 2)Ciprofloxacin(habe ich nicht so gut vertragen), 3)Doxyciclin, 4)Tetracyclin
      Bei Chlamydien

      Da du bei Azitromixin und Cefixim eine Besserung hattest, kann auch dieses für längere Zeit gegeben werden.
      Azitromixin ist gut bei Chlamydien, um auf Nummer sicher zu gehen Gesamt 6 Stück 2 Pakete) 1 Tag. 2 x 500 mg, 2. Tag 1 x 500 mg, danach täglich eine halbe Tablette 250 mg bis zum Schluss.

      Das Cefixim auch 4-6 Wochen nehmen höchste Dosierung nutzen,die für eine Prostatitis angezeigt wird.(Hier musst du aber noch einmal prüfen, ob es so lange gegeben werden kann. Prostatitis Foren. Ansonsten eins von den anderen aus meiner Tabelle.

      Zusätzlich zum Antibiotikum Pollstimol 3 x 2 Kapseln (Natürliche Pollenextrakte), dadurch wird die Wirkung verstärkt :-),
      Die Verträglichkeit wird bei Bettruhe besser und glaube mir lieber einmal hier durch und Ruhe als Jahre lang wenn du Pech hast!!!

      mindestens 4-6 Wochen. Ich weiß, das ist eine lange Zeit. Aber die kurzen Behandlungen reichen in der regel nicht aus und bringen Resistenzen.
      Damit du nicht unnötig behandelst, ist ganz wichtig. Die Zeiten relativ genau einzuhalten. Kein Alkohol zu trinken auf jeden Fall die erste Woche Zuhause zu bleiben und schonen, dann verträgst du das Antibiotikum besser und konzentrierst dich auf die Behandlung .
      Das Antibiotikum sollte innerhalb der ersten Woche anschlagen also eine deutliche Besserung deiner Beschwerden bringen.
      Wenn nicht, musst du ein anderes Medikament in Absprache mit deinem Arzt versuchen.


      Das Wichtigste auf was du achten musst, ist das wenn du ein Medikament nimmst, was dir hilft, bestehe darauf, das es 4-6 Wochen gegeben wird. Du kannst auch später die Menge etwas runterfahren wenn du mindestens 14 Tage Symptomfrei bist.
      Lieber jetzt etwas mehr und aggressiver an die Keime ran, als später immer wieder.

      Artikel wie zur akuten und chronischen Prostatitis helfen dir weiter.
      Nach der Behandlung musst du unbedingt etwas für dein Immunsystem tun, Heilpraktiker ist gut.
      Sollte es immer wieder kommen achte auf die Auslöser bei mir zum bsp. ( Gift:Warme Bäder, Sitzheizung, Sauna, Fahrrad fahren, ungeschützter Sex, Oral Verkehr) Aber das muss jeder selbst für sich herausfinden. Und ich bin davon überzeugt, wenn du am Anfang richtig behandelst kommt es gar nicht dazu.

      Wie gesagt ich bin kein Arzt und kann dir nur meine eigenen Erfahrungen mit auf den Weg geben.
      Habe gute und oberflächige Ärzte auf meinem Weg angetroffen und bin mir mittlerweile sicher, das am Anfang die Richtige Behandlung eingeleitet werden muss. Da geben viele zu kurz Antibiotika unter anderem ist auch hier das Arztbudget anscheinend ein Thema.
      Ich gehe ab diesem Jahr zum Heilpraktiker, kann nicht schaden beim chronischen Verlauf.

      Toi,toi,toi.

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      • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

        Vielen Dank für deine Ausführliche Antwort.

        Sicher ist die Wahl des passenden Antibiotikums schwierig, wenn keine Erreger nachzuweisen sind.

        Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld, welches Medikament würden Sie in so einem Fall für eine
        Langzeitbehandlung vorschlagen?

        Kommentar



        • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

          als Antibiotikum der 1. Wahl gilt Doxycyclin

          Lieben Gruß

          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

          Kommentar


          • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

            Hallo Herr Kreutzig-Langenfeld,

            ich habe jetzt eine Therapie mit Doxycyclin 200mg/Tag für 3 Wochen begonnen.
            Ist es normal, dass die Beschwerden zu beginn der Therapie merklich schlimmer werden,
            oder könnte ein Pilz in der Harnröhre für meine Beschwerden verantwortlich sein,
            der jetzt unter dem Antibiotikum weiter wächst?

            Lieben Gruß

            Kommentar


            • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

              1. möglich 2. möglich aber unwahrscheinlich Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

              Kommentar



              • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                Hallo Herr Kreutzig-Langenfeld,

                ich würde gerne Ihre Meinung zu meinem aktuellen Verlauf hören:

                Ich bin jetzt am 13ten Tag der Doxycyclin-Behandlung.

                Die Harnröhren-Symptomatik ist noch unverändert (Habe ich auch bis jetzt noch keinen Durchbruch erwartet)
                Neu hinzugekommen seit 5 Tagen: Schmerzen in beiden Kniegelenken
                Neu hinzugekommen seit 1 Tag: Trockene, brennende Augen mit etwas weißlicher Sekretabsonderung, Augen leicht geschwollen.

                Nun denke ich sofort an eine Reiter-Symptomatik.
                Ich frage mich nur, wie sich in den Augen überhaupt eine Entzündung entwickeln kann, wo ich seit längerer Zeit
                schon unter Doxycyclin stehe.

                Ist hier eine Resistenz der Clamydien (oder Mykoplasmen?) denkbar?
                Bietet die Entzündung der Augen hier vielleicht eine Möglichkeit, einen erfolgreichen Abstrich zu gewinnen,
                und die Resistenzsituation zu bestimmen?

                Kommentar


                • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                  Abstrich von den Augen macht -soweit ich weiss- keinen Sinn.
                  Ansonsten entscheidet sich der Therapieerfolg erst 6-8 Wochen NACH ENDE der Therapie ….

                  Lieben Gruß

                  Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

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                  • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                    Das bedeutet, dass auch die harnröhrenentzündung noch 6-8 Wochen lang bestehen kann? ich mache mir nur sorgen, wenn ich die Zeit abwarte, und sich rausstellt, dass das doxycyclin nicht angeschlagen hat, dass die erreger sich inzwischen überall eingenistet haben und dann nicht mehr behandelbar sind. Ist meine Angst begründet?

                    Kommentar



                    • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                      Es ist die Symptomatik, die lange bleiben kann!

                      Lieben Gruß

                      Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                      Kommentar


                      • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                        Halt uns auf dem laufenden wie es weiter geht, ob Doxy geholfen hat, oder doch später anderes AB. Auf Syphilis schon getestet?

                        Kommentar


                        • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                          Azithromyzin 3 Tage je 500mg, 4 Tage Pause.
                          Zweite, dritte, vierte,... Woche genau so.
                          Quelle: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16340190

                          Kommentar


                          • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                            Azithromyzin ist sicher eine Alternative, wenn das Doxy nicht anschlägt.
                            Ich werde aber nach der Doxycyclin-Therapie wirklich erstmal 2 Monate abwarten, und vor allem die
                            Darmflora wieder auf Vordermann bringen. Azithromyzin schlägt mir stark auf die Verdauung.

                            Parallel konnte ich meinen Hausarzt mal dazu bewegen, das Blut auf Antikörper von
                            Chlamydien und Mykoplasmen zu untersuchen. Diese Untersuchung findet in 2 Wochen statt,
                            und vielleicht lässt sich dann endlich mal was (indirekt) nachweisen bzw. ausschließen.

                            Ich werde hier auf jeden Fall weiter berichten, auch im Erfolgsfall natürlich.
                            Ich habe im Internet viel Foren durchstöbert, und leider enden viele Beiträge abrupt,
                            und man weiß nie, ob ein Erfolg da war, oder nicht.

                            Kommentar


                            • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                              So, nun möchte ich mal einen Zwischenbericht geben.

                              Das Doxycyclin habe ich brav über 21 Tage genommen.
                              Die Symptomatik ist nach wie vor da.
                              Und ich werde auch auf Rücksicht auf meine Darmflora
                              die nächsten 6 Monate keinen erneuten Versuch mit Antibiotika starten.

                              Ich konnte meinen Hausarzt inzwischen zu einer Blutuntersuchung
                              auf Antikörper bewegen.
                              Das Ergebnis:
                              Keine akuten Infektionen mit Chlamydien und Mykoplasmen in meinem Körper.

                              Wie es jetzt weitergeht - keine Ahnung.

                              Da ich mir diesen Harnröhreninfekt beim Oralverkehr zugezogen habe,
                              muss ich mir auch Gedanken machen, ob ein bestimmter Rachenkeim
                              diese Infektion verursacht hat. Gegen bestimmte Streptokokken (auch Enterokokken) sind
                              alle bisher genommenen Antibiotika unwirksam, hier könnte Amoxicillin möglicherweise anschlagen.

                              Eine erneute Urinkultur war allerdings wieder ohne Befund, und auch
                              Nitrit und Leukozyten im Urin sind negativ.

                              Ich werde jetzt erstmal abwarten, ob sich die Symptomatik in den nächsten 2 Monaten
                              bessert, ein weiteres Antibiotika werde ich momentan wie gesagt nicht nehmen.

                              Und was ich noch loswerden möchte: Beide Urologen, bei denen ich in Behandlung war,
                              sagten, ich bilde mir das alles nur ein, da wäre nichts mehr. Diese Aussage verärgert mich,
                              denn ich weiß, wie mein Penis noch vor 6 Monaten aussah, und wie er jetzt aussieht.
                              Entweder wissen sie nicht weiter, oder sie können im Rahmen der Gesetzlichen Versicherung
                              nicht mehr machen.

                              Noch zum Abschluss eine Frage an Herrn Dr. Kreutzig-Langenfeld:

                              Wenn Streptokokken/Enterokokken so stark in meiner Harnröhre angesiedelt sind,
                              dass daraus eine Symptomatik entstanden ist, müssten dann nicht die Werte von Nitrit und
                              Leukozyten im Urin auffällig sein?

                              Kommentar


                              • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                Streptokokken/Enterokokken sind dort meist nicht pathogen…..
                                Ich würde erst einmal abwarten - eventuell 6-8 Wochen nicht Pollenextrakte wie Pollstimol…..

                                Lieben Gruß

                                Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                Kommentar


                                • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                  Pollstimol darf ich leider nicht nehmen, weil ich gegen Gräserpollen allergisch bin. Aber abwarten werde ich
                                  jetzt auf jeden Fall.

                                  Kommentar


                                  • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                    Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld,

                                    nun sind weitere 10 Wochen vergangen,
                                    leider ist meine Symptomatik nicht weg.

                                    Die Druckempfindlichkeit der Harnröhre ist weg,
                                    aber der Harnröhrenausgang ist immer noch rot, schmerzhaft und
                                    in manchen Situationen (nach dem Duschen z.B.) stark geschwollen.

                                    Außerdem ist der Ausgang schlitzartig verengt,
                                    und vermutlich auch der innere Abschnitt der Harnröhre.
                                    So merke ich z.B. bei der Ejakulation, dass es sehr lange dauert,
                                    bis das Sperma austritt. Das war früher nicht so.

                                    Welche Optionen habe ich noch, was könnte ich meinem Urologen vorschlagen?
                                    Könnten es irgendwelche Bakterien sein, die bei einem Abstrich schwerer
                                    zu kultivieren sind?
                                    Und würde jede Bakterieninfektion der Harnröhre sich durch
                                    Nitrit/Leukozyten im Urin bemerkbar machen?

                                    gruß

                                    Benny

                                    Kommentar


                                    • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                      Nun erst mal Pause, abwarten .... Ein Erfolg ist ja da! Viel trinken und Wärme! "Normale Bakterien" würde man sicher auch finden! Lieben Gruss Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                      Kommentar


                                      • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                        Hallo Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld. Nun sind weitere 4 Monate vergangen, und leider ist mein jetziger Zustand nicht zufriedenstellend.
                                        die Harnröhre ist immer mal wieder schmerzhaft druckempfindlich, und der Harnröhrenausgang sieht auch immer noch leicht geschwollen aus. Definitiv anders als vor der erkrankung.
                                        Muss ich noch mehr geduld haben?
                                        könnte es sich um eine Autoimmun-Reaktion handeln, die die harnröhre so reizt?

                                        gruß

                                        Benny

                                        Kommentar


                                        • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                          Ich kann das so leider nicht bewerten und muss Sie an einen Kollegen zur Untersuchung verweisen….

                                          Lieben Gruß

                                          Dr. T. Kreutzig-Langenfeld

                                          Kommentar


                                          • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                            Hi Benny,

                                            würde mich riesig freuen, wenn du nochmal ein Update über den weiteren Verlauf geben könntest, was du noch probiert hast und wie es Dir jetzt geht.

                                            Lieben Gruß
                                            Peter

                                            Kommentar


                                            • Re: Harnröhre schmerzhaft und druckempfindlich

                                              Hallo, Peter. Mach ich gerne.

                                              Also, die Druckempfindlichkeit ist im Laufe der Monate weggegangen.
                                              Allerdings ist das Gefühl am Harnröhrenausgang ein anderes (nicht schlimm) als vor der Erkrankung. Außerdem sieht der Harnröhrenausgang anders aus als früher. Es ist so, als wäre die Haut am Harnröhrenausgang "ausgeleiert".

                                              Ich habe viel recherchiert hierzu, weil Arztbesuche mir hierzu keine Informationen liefern konnten. Es kommt wohl vor, dass bei Entzündungen der Harnröhre die Schleimhäute sich verändern können: In anders geartetes Bindegewebe - im schlimmeren Fall mit einer Vernarbung und bleibenden Harnröhrenverengung.
                                              Ich denke, dass dies bei mir passiert ist. Ich merke, dass der Harnstrahl anders geformt ist als früher - und auch etwas abgeschächt.

                                              Aber es ist nichts, was mich heute noch beunruhigt, und auch Sex usw. klappt wie früher.

                                              Ich akzeptiere die Veränderung so wie sie ist, und mache mir keinen Kopf mehr darüber.


                                              Gruß
                                              Benny

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