ich halte mich so kurz wie möglich. Ich bin 35 und seit 5 Monaten schlage ich mich mit einer abakteriellen Prostatitis rum. Ich wurde mehrmals auf Bakterien untersucht, Ejakulat, Urin... Es konnten jedoch nie Bakterien nachgewiesen werden. Als die Beschwerden begonnen haben bekam ich zuerst von einem anderen Urologen 10 Tage lang Doxycicolin und 5 Tage Cipro ohne Erfolg. Hauptschmerz im Moment brennen in der Harnröhre/Eichel und in der Blasengegend. Nun schlug mir mein Uruloge eine 4 wöchige Therapie mit Finasterid vor. Falls keine Verbesserung eintrifft sollte anschliessend vier weitere Wochen mit Finasterid und Levofloxacin behandelt werden.
1. Finasterid soll laut meinem Urologen die Blutzufuhr zur Prostata drosseln so dass die Entzündung eingedemmt wird. Im Internet ist immer zu lesen, dass eine gute Durchblutung für die Heilung förderlich ist. Wiederspricht sich das nicht total?
2. Ich nehme mal an dass das Antibiotika durch das Blut in die Prostata gelangt, ist dann nicht auch hier ein Mittel dass die durchblutung eindemmt nicht total kontraproduktiv? Kommt so hernach noch weniger Antiobiotika zur Prostata?
Vielen Dank
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