dieses Problem beschäftigt mich nun seit etwas über einem Jahr.
Alles fing damals damit an, dass ich masturbierte und plötzlich ein Gefühl hatte, dass irgendwas riss und es tat natürlich auch höllisch weh.
Ich habe nach längerer SB oder bei SB in relativ nahen Zeitabständen (24h) immer wieder Schmerzen im Bereich des Frenulums(trotz Frenulotomie vor 15Jahren), die sich als ein drückender Schmerz äußern. Desweiteren trat kürzlich ein Pieksen unten an der Innenseite der Penisspitze auf.
{Auch beim urinieren merke ich manchmal ein leichtes Brennen an der Spitze.}
Nach einiger Zeit fühlt sich dann der Penis an, als hätte man einen schweren Muskelkater; der Schmerz dehnt sich also auch etwas nach hinten aus. Die letzten Tage erreichte der Schmerz, nachdem ich 5 Tage lang täglich 1x masturbierte, im Anschluss seine Rekorddauer. Zunächst tat der Penis immer ca. noch einen halben Tag weh, doch nach der Woche hatte ich noch ca. einen 70 Std. nachwirkenden Schmerz.
Ich war nun schon bei verschiedenen Urologen doch bisher gab es noch keine Befunde.
Die Urinprobe war negativ, ich habe, da ich seit meinem 18. Lebensjahr etwas dickflüssiges Sperma habe (bin nun 21) auch ein Spermiogramm machen lassen, das auch nichts nachwies, eine Harnröhrenspiegelung vollzogen, ein Lokalanästheticum bekommen, das auch seine wenigen Std. wirkte, aber leider nicht auf Dauer, sowie mich auf atypische Erreger testen lassen.
Ich nehme mittlerweile immer Bepanthenol und habe eine Emla-Creme verschrieben bekommen, die den Schmerz leider nur oberflächlich lindern.
Der letzte Spezialist war, da er auch nichts entdecken konnte, der Ansicht, die Schmerzentstehung könne im Verlauf der nervalen Versorgung ihren Ursprung finden. Da, wenn ich sonst an besagten Stellen reibe nur ein geringer, doch trotzdem leicht auffälliger Reiz entsteht, wäre dies denkbar. Er wirkte jedoch wie seine Kollegen sehr ratlos.
Ich werde nun die Tage (wieder einmal) zum Urologen gehen und mir dann zum probatischen Einsatz Keltican verschreiben lassen (und vielleicht eine Überweisung zum Neurologen) und hoffe, dass die Ursache bald gefunden wird, bin aber wegen vorheriger Fehldiagnosen auch hier skeptisch.
Falls Sie irgendwelche Tipps oder Anregungen haben, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Auf Dauer ist dieses Problem sehr belastend.
MfG,
Timooo
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