Hallo liebe Experten,
Ich wende mich mit einer mir anfangs harmlos erscheinenden , mich mittlerweile aber doch sehr beunruhigenden Sache an Euch -
seit Ende Dezember habe ich ein häufig leichtes , manchmal auch mittelstarkes Ziehen im Hoden(-sack) - Es ist - leider - ein sehr
diffuses Gefühl, kein richtiger Schmerz , ein Ziehen eben - es ist dann , wenn es da ist auch 24/7 da, d.h. vom Aufstehen bis zum Einschlafen.
Auf Dauer ist es SEHR unangenehm - daher suche ich hier Rat
Ich habe :
- kein Blut im Urin oder Ejakulat
- keinen "unnormalen" Harndrang
- keine Schmerzen beim Wasserlassen
- keine Schmerzen beim Sex
- keine Rötung oder Schwellung
- leichtes Ziehen , mal im linken, mal im rechten Hoden
- das Ziehen wandern "manchmal" in die Leiste , manchmal in den Unterbauch
- Berührungsempfindlichkeit , aber keine Hypersensibilität
- mal stärkeres Ziehen , mal einen Tag gar nicht
- was ein bisschen hilft : IBU - 600 mg 1-0-1 / komischerweise : Diclofenac Schmerzgel -> Hoden damit einreiben
Ich habe vor 14 Tagen eine Termin beim Urologen gemacht - der machte eine Ultraschall, tastete die Hoden ab, prüfe ob evtl. ein Leistenbruch vorliegt und vermutete eine Nebenhodenentzündung ohne Schwellung (Ultraschall war sonst unauffällig) - Ich bekam Antibiotika - Doxycillin 200 MG 1-0-0 über 10 Tage - die sollte ich nehmen und alles wäre danach gut -
Ist es aber leider nicht Das Ziehen war während der AB - Gabe zwar etwas schwächer (gefühlt) - kann aber auch so einfach mal weniger gezogen haben ; ich würde nicht soweit gehen und hier eine Kausalität feststellen -
Jetzt stehe ich da, habe die 10 Tage brav mein Antibiotikum genommen und habe die gleichen Beschwerden wie vorher UND mache mir langsam ernste Sorgen .....
daher meine Fragen:
- kennt das einer von Euch ?
- kann eine Nebenhodenentzündung so lange dauern ?
- ist es überhaupt eine Nebenhodenentzündung ?
- kann das was Ernstes sein ?
@ alle Experten : was soll ich tun ? Neuen Termin beim Urologen / Hausarzt ?
Vielen Dank im Voraus
jhonny_ola
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