seit etwa vier Monaten habe ich mit einem Problem zu kämpfen.
Es begann mit einem Knoten, den ich auf der Oberseite des Schafts ertastete. Dieser war leicht schmerzhaft, wenn man drüberstrich, beeinträchtigte aber ansonsten nichts. Als er nach etwa einem Monat noch immer nicht verschwand, wendete ich mich an einen Urologen. Dieser tastete mich aber nicht ab, sondern untersuchte mich per Ultraschall und meinte daraufhin, ich solle mir keine Sorgen machen. Er könne nichts erkennen, also sei es auch nichts Schlimmes.
Der "Knorpel" ist noch immer da, mittlerweile gesellen sich aber noch weitere Probleme hinzu:
- Bei einer Erektion ertaste ich eine kleine "Mulde" an der Oberseite des Penis. Eine richtige Verkrümmung kann ich nicht erkennen (wenn, dann nur extrem marginal und kaum zu erkennen - die Psyche spielt bei sowas ja dann auch immer verrückt).
- Zu einer vollen Erektion gelange ich nicht mehr, weil die Erektion im härtesten Zustand (spätestens) schmerzt. Vor allem, wenn der Penis angespannt oder nach oben oder unten gedehnt wird.
Ich dacht zunächst weiterhin an eine Art Überdehnung oder Zerrung und erteilte mir einen Monat Sex- und Masturbationsverbot. Trotzdem wurde es bislang nicht besser, schon allein weil ich mich gegen nächtliche Erektionen nicht wehren kann und es dann doch wieder schmerzt.
Jetzt liest man sich im Internet natürlich viel durch und die Angst einer IPP wird immer größer, daher würde ich gern wissen, ob der Urologe schon damals beim Ultraschall diesen IPP-Plaque erkannt haben müsste oder ob dieser erst im Verlauf sichtbar wird (in meiner Familie gab es das bislang übrigens noch nicht, ebensowenig Fälle von Diabetes oder Morbus Ledderhose).
Für eine Überdehnung hält es sich jetzt schon sehr lang (die Schmerzen bei der Erektion sind seit etwa 6 Wochen dabei, in normalem Zustand ziept es zwar nur leicht, aber dafür eigentlich permanent), obwohl ich es zwischenzeitlich mit Wärmekissen und Diclofenac "behandelt" habe.
Noch zur Information: Ich bin 28 Jahre alt und hatte vorher nie Probleme mit meinem Penis.
Können Sie mir ein wenig die Angst nehmen oder sollte ich möglichst schnell noch einmal zu einem (anderen?) Urologen?
Kommentar