ich schildere Ihnen nun chronologisch meinen Krankheitsverlauf seit dem 10.12.13.
8.12.13. ungeschützter Geschlechtsverkehr mit meiner Freundin zu Beginn ihrer Periode. Sie ist bis dato beschwerdefrei und inzwischen negativ auf Chlamydien getestet.
10.12.13. Brennen beim Wasserlassen und eitriger weißer Ausfluss aus der Harnröhre, der vorallem über Nacht Flecken in der Unterhose hinterlässt.
13.12.13. Vorstellung in der urologischen Ambulanz im Klinikum Nürnberg Nord inkl. Urinabgabe und Abstrich. Gabe einer Einmaldosis von 1000mg Azithromycin. Daraufhin schlagartige Besserung der Symptome, jedoch nicht komplett verschwunden.
16.-23.12.13. persistierendes leichtes Jucken/Zwicken und Brennen beim Wasserlassen, bei negativem Gonokokken und Mycoplasmen Nachweis, vereinzelt Prevotella bivia. Stetige Verschlechterung der Symptome bis zum 24.12.13.
24.12.13. Vorstellung beim Bereitschafts-Allgemeinarzt im KNN. Verschreibung von Oflox 400 mg x 5 Tage, bei Gonorrhoeverdacht. Einholung einer Zweitmeinung von einem Urologen im KNN ergab die Verschreibung von 1500 mg Azithromycin über 3 Tage.
24.12.13. - 2.1.14. Einnahme von Azithromycin und anschließend Oflox. Weißer milchiger Ausfluß nach wie vor da und Brennen vor allem am Morgen beim Wasserlassen.
7.1.14. Vorstellung bei einem Niedergelassenen Urologen mit sich wieder verschlechternden Symptomen. Daraufhin zweifacher Abstrich, Urinabgabe und Verschreibung von Cefixim 400 mg x 7 Tage.
Stand heute (10.1.14.): Telefonische Auskunft über die Laborergebnisse. Alles getestete sei ohne Nachweis. (Gonokokken, Chlamydien, e coli)
Beim ersten Wasserlassen heute Morgen wieder ein massiver weißer "Bonjour-Tropfen" und Flecken in der Unterhose. Seit ein paar Tagen jedoch kein Brennen/Jucken/Zwicken etc. mehr in der Harnröhre. Andere Symptome wie Fieber, geschwollene Hoden, gerötete Eichel o.ä. hatte ich zu keinem Zeitpunkt.
Geschützter Geschlechtsverkehr fand gelegentlich mit meiner Freundin während der Therapiezeit statt.
Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie mir Ihre Meinung/Verdacht/Ratschlag über die weitere Verfahrensweise eröffnen könnten. Ich bin mittlerweile wirklich am Ende meiner Nerven und Geduld angelangt. Natürlich möchte ich unter keinen Umständen eine Chronifizierung der Infektion riskieren und möglichst schnell ein Ende dieser Krankengeschichte, da sie nicht nur physisch sondern auch psychisch belastend für meine Beziehung ist.
MfG Manuel
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