wir, mein Partner (42) und ich (31) versuchen seit 7 Monaten erfolglos schwanger zu werden. Meinerseits wurde (obwohl untergewichtig) PCO bereits ausgeschlossen und ein Eisprung in allen 7 Zyklen mittels Temperaturkurve nachgewiesen. Ein Eileiterröntgen folgt nächste Woche. An meiner Fertilität ein wenig zweifeln lässt mich die Tatsache, dass ich in der 2. ZH praktisch immer Zwischenblutungen habe und meine Zyklen bis zu 40 Tagen dauern. Soweit zu mir. Der Grund dieses Beitrages ist aber natürlich das Spermiogramm meines Partners:
Volumen: 1,9 ml
Konsistenz: dünnflüssig
pH: 7,7
Zahl: 30,8 Mio/ml
Gesamtbeweglichkeit: 62 % (nach 3 Stunden 61 %)
schnelle Vorwärtsbeweglichkeit: 14 % (20 %)
langsame Vorwärtsbeweglichkeit: 33 % (29 %)
Morphologie: 10 % Normalformen, Leukozyten +
Eosintest: 75 % vitale Spermatozoen (normal)
MAR-Test: IgA 30 % positiv, IgG 40 % positiv (Hinweis auf Spermienantikörperaktivität)
Fructose: 2660 mikrogramm / mL (normal)
Citrat: 267 mikrogramm / dl (normal)
Alpha-Glucosidase: 44,40 mu / Ejakulat (normal)
Interleukin 6: 71 pg / ml (erhöht)
Peroxidase positive Zellen: 0,2 Mio / ml (normal)
Bakteriologische Untersuchungen:
Ureaplasma urealyticum: negativ
Mycoplasma spezies: negativ
Neisseria gonorrhoeae: negativ
Staphylococcus aureus: +
E. coli: 10hoch4 k/ml
Chlamydienantikörper IgA: negativ
Obwohl der Befunder daraus (abgesehen von den E.coli, die mit Ciprofloxacin behandelt werden) einen Normalbefund lt. WHO Kriterien ableitet, habe ich so meine Zweifel, mit meiner Anamnese und diesem Spermiogramm so bald schwanger zu werden (Autoantikörper, Morphologie, Geschwindigkeit der Spermien) und bin geneigt, eher früher als später ein Fertilitäts-Zentrum aufzusuchen. Was meinen Sie? Übertreibe ich?
Vielen lieben Dank im Voraus!
lavalampe
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