ich habe mich nun doch in diesem Forum angemeldet. Grund dafür ist nicht nur der positive Eindruck, den man erhält, sondern auch der folgende Umstand. Ich hoffe indes, dass Sie mir vielleicht neue Anregungen mitgeben können.
Anfang November ging ich zum Hautarzt, da ich starken weißlichen Ausfluss, Dauerbrennen der Harnröhre, das nach dem Wasserlassen stärker wurde und einen "wunderbaren" Geruch urplötzlich am Genital wahrnahm. Der Abstrich ergab: Streptokokken (Resistent gg. Doxy) und Chlamydien.
Aktuell habe ich die die zweite Azithromycin-Behandlung hinter mir. Bei der ersten 3 Tage a 500 mg, dann drei Wochen später erst 1 g, am zweiten Tag 500 mg, da auch nach der ersten der Abstrich ein positives Chlamydien-Ergebnis brachte. Nach der ersten Behandlung hatte ich noch leichten klaren Ausfluss und Brennen nachdem Urinieren. Die zweite Behandlung begann ich am 23.12. und nahm die letzte Tablette am 24.12. Wie von der Apothekerin erwähnt, achtete ich dabei darauf eine Stunde vorher und nachher keine Milchprodukte zu mir zu nehmen. Zwecks besserer Verträglichkeit habe ich die Tabletten allerdings mit dem Essen zu mir genommen.
Tja und Stand heute bin ich wohl immer noch nicht geheilt. Immerhin wechseln sich das Brennen nachdem Urinieren und der klare Ausfluss in ihrer Intensität gegenseitig ab. Da im Internet immer steht, Chlamydien wären GUT mit Antibiotika behandelbar und ich sogar nun 300 % der vorgeschriebenen Azithromycin-Dosis zu mir genommen habe, ohne nennenswerte Erfolge verzeichnen zu können, bin ich entnervt.
Zu erwähnen ist dabei, dass ich bereits vor 4 und 2,5 Jahren jeweils eine "Prostataentzündung" hatte, die der Urologe OHNE Abstrich diagnostiziert hat und ich nun fast vermute, dass ich damals schon die pussierlichen Tierchen spazieren getragen habe. Allerdings ohne Antibiotika-Behandlung. Da ich außerdem an endokriner Neurodermitis oder so ähnlich leide, habe ich auch des öfteren Hautpilze und einmal (über 6 Monate verteilt) immer wieder fleischfressende Bakterien am Körper. Zwei HIV-Tests waren zu der Zeit auch negativ.
Daher meine Frage: Was können Sie Menschen mit Chlamydien und Hang zu unzureichend schützender Haut raten, bei denen "normale" Behandlungen ewig dauern? Wie könnte ich endlich wieder chlamydienfrei werden? Gibt es da einen Zusammenhang mit hoher Zuckerzufuhr?
Vielen Dank.
Kommentar