ich hoffe auf Feedback zu folgendem Problem:
Im Mai letzten Jahres hatte ich plötzlich links eine Nebenhodenentzündung. Merkwürdigerweise konnten aber im Urin keine Keime festgestellt werden, im Blut waren die Entzündungswerte aber erhöht. Nach intravenöser Antibiotikabehandlung im Krankenhaus und anschließend noch 2,5 wöchiger Antibiotikabehandlung zu Hause hat sich die akute Nebenhodenentzündung gebessert. Der Nebenhoden ist abgeschwollen, dieses Schweregefühl und die Schmerzen verschwanden.
Allerdings ist der Hoden jetzt (7 Monate danach) immer noch deutlich geschwollen. Ich schätze mal dreimal so groß wie normal, vergleichbar mit einem großen Hühnerei, oder einer Kartoffel. Beim Abtasten fühlt sich auch das Aderngeflecht/Samenstränge deutlich vergrößert an, als wären die Gefäße auch deutlich größer. Schmerzen habe ich ab und an, allerdings nur noch ein Ziehen im Hoden. Per Urinteststäbchen kontrolliere ich jetzt selbst wöchentlich ob ich eine aufkommende Entzündung habe, die Werte sind jedoch alle unauffällig.
Frage: Ist es normal das der Hoden immer noch so groß ist oder handelt es sich womöglich noch um eine andere Krankheit? Ist davon auszugehen, dass der Hoden sich wieder verkleinert und muß da dann doch mal per Operation eingegriffen werden?
Vielen Dank für Ihre/Eure Hilfe!
Michael
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