wahrscheinlich vermische ich jetzt verschiedene Baustellen. wenn dem so ist, tut es mir leid. folgendes problem:
bei mir tritt nach sexueller Aktivität immer wieder eine Rötung an der Eichel auf. keine Aktivität - keine Rötung. allerdings tritt die Rötung eigentlich nur nach masturbation auf. nach dem sex mit meiner Partnerin habe ich für gewöhnlich keine Probleme. Wenn ich dann ein paar Tage nichts mache, vergeht das problem auch wieder von alleine. allerdings läuft das manchmal auch so ab, dass die oberste hautschicht an der eichel ganz trocken wird und sich löst. Blutig, wund oder nässend, wird das allerdings nie. ansonsten kein Juckreiz oder Ausfluss. nur "nachtröpfeln" nach dem wasserlassen ist mitunter ein problem. wobei das mit 25Jahren glaube ich auch nicht seien sollte. als das problem zuerst auftrat, hatte ich eine zeit lang gelegentlich leicht getrübten Urin. bei irgendeiner Urinuntersuchung hatte ich das auch mitangegeben. ich weiß leider nicht mehr in welchem rahmen, sie blieb jedoch unauffällig.
ansonsten habe ich sehr selten, aber es kommt vor, ein schmerzhaftes ziehen in einem Hoden und manchmal einen eher dumpfen schmerz im enddarm.
zur Vorgeschichte:
als das problem ca. 5 Jahren das erste mal auftrat, hatte auch meine Partnerin einen leichten Juckreiz, woraufhin sie beim Frauenarzt war und eine pilzcreme verschrieben bekam. abstriche und übliche frauenärztliche Untersuchungen blieben unauffällig. ich wurde mitbehandelt und das problem verschwand. es tritt aber meinerseits gelegentlich noch auf. sex haben wir keinen wenn die Rötung besteht.
die Partnerin ist seit 6 Jahren die selbe. sollte eine Krankheit vorliegen, besteht sie also schon recht lange. wobei ihre frauenärztlichen Untersuchungen auch im weiteren verlauf alle unauffällig blieben.
zusammenfassend:
seit mehreren Jahren rezidivierend Rötungen an der Eichel, vorallem nach (vermehrter) masturbation. ansonsten keine Beschwerden.
nun ja - ich mache mir halt doch durchgehend sorgen. Ich weiß, ein arztbesuch hätte schon längst erfolgen sollen und das tut er auch bald, aber es ist halt schon ein sehr unangenehmes thema. Aber mögliche konsequenzen sind auch nicht schöner. Zumal mir unangenehm ist, dass mein hausarzt ein familienmitglied ist. Wird der eigentlich per arztbericht informiert?
haben sie eine Vermutung?
"eine" letzte frage noch. ich habe beim Urologen angerufen und nach einer Kontrolle auf Geschlechtskrankheiten gefragt. die Helferin sagte mir, ich solle einfach eine Urinprobe und eine ejakulatprobe vorbeibringen. wenn dort nichts gefunden würde, würde man noch einen abstrich machen und weitersehen. ist das das normale vorgehen?
wie sieht es mit einem "kompletten durchchecken" auf Geschlechtskrankheiten" aus? ist das kassenleistung, oder treten hier gesonderte kosten auf? und wie hoch sind diese? ich bin bei der aok versichert.
vielen dank schonmal im voraus!
ich finde es toll, dass es ein solches expertenforum für dieses unangenehme Thema gibt!
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